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Disposition

bau-mobil in der Praxis: Hubert Niederländer GmbH

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

bau-mobil in der Praxis: Hubert Niederländer GmbH

Vereinfachte Arbeitsprozesse dank durchgängig integrierter IT-Lösung

St. Ingbert, 28.06.2016. Die Hubert Niederländer GmbH zieht ein positives Resümée nach Einführung der Software bau-mobil für Büro und Baustelle. Im Unternehmen und gleichsam in der Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern zeigten sich viele Vorteile auf, die auf allen Seiten für Zeitersparnis und erhöhte Zufriedenheit sorgen. Poliere des Unternehmens würden die App von bau-mobil zu jeder Zeit weiterempfehlen.

Die 1993 gegründete, im saarländischen St. Ingbert ansässige Hubert Niederländer GmbH offeriert ein breites Spektrum an Bauleistungen im Bereich der Energiewirtschaft. Im Auftrag von Energieversorgungsunternehmen, Kommunen, Städten sowie Bauunternehmen ist das Fachunternehmen für den Rohrleitungsbau sowohl im gesamten Bundesgebiet als auch in benachbarten europäischen Staaten tätig. Ob Gas, Wasser/Abwasser, Fernwärme, Geothermie, Anlagenbau oder Heizungsbau: Das Portfolio im Bereich Energieversorgung ist umfassend und beinhaltet planerische Leistungen sowie Neubau- und Bestandsmaßnahmen. Das Unternehmen setzt dabei das Hauptaugenmerk auf Qualität und Nachhaltigkeit bei einer hohen Wertschöpfung für den Kunden. Zahlreiche Zertifizierungen des Unternehmens sowie ein hohes Fachwissen der Belegschaft unterstreichen den Qualitätsanspruch der Hubert Niederländer GmbH, die bis heute an sieben Standorten in der Bundesrepublik mit eigenen Niederlassungen vertreten ist.

Zukunftsweisend: Digitale Bauprozesse

Mit der Software bau-mobil von Connect2Mobile hat das Unternehmen nach eigenen Angaben das passende IT-System gefunden, das Aufgaben in Baustelle und Büro intelligent miteinander verbindet, Prozesse verschiedener Abteilungen vernetzt und somit die Hubert Niederländer GmbH optimal bei einer zukunftsfähigen Arbeitsweise unterstützt. Moritz Niederländer, Leiter Personal und Disposition war es ein Anliegen gewesen, das Bautagebuch sowie die Zeiterfassung der Mitarbeiter auf den Baustellen zu digitalisieren und auf diese Weise die oft relativ aufwändige „Zettelwirtschaft“ im Unternehmen abzuschaffen. Nach einer Analyse von Systemen verschiedener Hersteller auf dem Markt fiel die Entscheidung relativ schnell für bau-mobil. Denn, wie Niederländer betont, ist die Software von Connect2Mobile für die mobile Erfassung von Stunden- und Gerätedaten sowie Disposition die einzige auf dem Markt, die den Herausforderungen der Baubranche gewachsen ist. „Bei bau-mobil haben wir sofort erkannt, dass ein Unternehmen hinter dem Programm steht, das die Branche sehr gut kennt und versteht“, berichtet er. „bau-mobil lässt sich sehr gut mit den in unserem Hause für Lohnabrechnung und Kalkulation eingesetzten Programme von Datev und RIB Software integrieren“, fügt er hinzu.

Baustellen-Management mit Smartphone und Tablet

Zu Beginn des Jahres 2015 begann das Bauunternehmen im Saarland mit der Einführung des Softwareprogramms. bau-mobil ist auf insgesamt 16 Arbeitsplätzen im Büro als PC-Software implementiert. Zwölf Bauleiter arbeiten mit dem System plus vier Kolleginnen und Kollegen aus Disposition und Lohnbuchhaltung. Doch damit nicht genug: Insgesamt 30 mobile Geräte mit der bau-mobil-App, die aktiv auf den Baustellen zum Einsatz kommen, komplettieren die neue, moderne IT-Infrastruktur bei der Hubert Niederländer GmbH. Sie unterstützen die Poliere bei ihren täglichen Aufgaben innerhalb der insgesamt 80 Kolonnen des Bauunternehmens. Die Apps werden wahlweise auf Smartphones, Tablet-PCs oder auch Notebooks installiert. „Die Poliere können wählen, welches mobile Gerät sie bevorzugen“, erklärt Moritz Niederländer.

Nach rund neun bis zehn Monaten Einführungsphase mit dem neuen Programm waren sämtliche Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen mit bau-mobil vertraut. Zunächst erfolgte der Einsatz der Software parallel zur händischen Aufnahme von Wochenberichten und dem Einpflegen der Informationen in Tabellenkalkulationssysteme. Während Disposition und Lohnbuchhaltung sehr schnell in das neue Programm eingearbeitet waren, erfolgte bei den Polieren, die fortan mit der App arbeiten sollten, zunächst eine intensive Schulung. Im ersten Schritt wurden diejenigen Mitarbeiter mit dem Programm vertraut gemacht, die als eher IT-affin galten. Moritz Niederländer: „Für unsere jüngeren Poliere stellte die App keine Herausforderung dar, da sie ohnehin tagtäglich ein Smartphone zur Hand haben. Acht bis zehn von ihnen haben das Programm zunächst kennen gelernt und fungierten darauf als Trainer und Multiplikatoren für ihre älteren Kollegen. Das hat sehr gut funktioniert.“

Durchgängige Baustellendokumentation erhöht Kundenzufriedenzeit

Bauleiter und Polier Sascha Rödel war einer der ersten im Unternehmen, der bau-mobil auf seinem Tablet draußen einsetzte und ist vom Programm begeistert. „Ich kann es jedem nur empfehlen, da das Handling sehr einfach ist und wir sehr schnell Zugriff auf alle für uns relevante Daten haben“, berichtet er. Zuerst begannen die Poliere mit der Stundenerfassung via App, in Schritt 2 erfolgte die Erstellung der Bautagesberichte mit bau-mobil. Aktuell sind bei der Hubert Niederländer GmbH die LV-Erstellung (Erstellung von Leistungsverzeichnissen) und das Aufmaß direkt auf den Baustellen mittels bau-mobil-App in Vorbereitung. Auch hier sollen Rödel und seine jüngeren Kollegen wieder starten und weitere Bauleiter anschließend peux a peux an die neuen, digitalen Arbeitsprozesse heranführen. Auch wenn es zu Beginn Skepsis gab, haben sich alle Poliere gut in das Programm eingearbeitet und schätzen die Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Informationen mit der durchgängigen IT-Lösung. „Die Resonanz unserer Kunden auf die digitalen Bautagesberichte ist durchweg positiv. Sie schätzen die Nachvollziehbarkeit der Informationen dank der Fotodokumentation im Besonderen“, ergänzt Rödel. Als elementar erachtet der Bauleiter und Polier allerdings die Pflege der Daten, die bei vielen Kolonnen für den einen oder anderen Kollegen auch mal aufwändiger sein kann. Alles in allem überwiegen für ihn die Vorteile, weshalb er gerne eine Empfehlung für bau-mobil ausspricht.

Lohnbuchhaltung und Disposition mit 40% Zeitersparnis

In der Lohnbuchhaltung und Rechnungsprüfung verzeichnen die beiden Mitarbeiterinnen seit der Einführung von bau-mobil eine Zeitersparnis von bis zu 40 %. Dieser enorme Zeitgewinn resultiert nach Angaben von Sabrina Becker vor allem aus den künftig nicht mehr erforderlichen, händischen Dateneingaben sowie dem Wegfall der Wartezeiten auf Unterschriften durch die Bauleiter: „Ob Stundenzettel der Mitarbeiter oder Rechnungen unserer Subunternehmer – sämtliche Dokumente waren in der Vergangenheit stets durch unsere Bauleiter von Hand zu unterzeichnen“, erklärt die Mitarbeiterin. „Da die Kollegen oft auf Baustellen zu tun haben, die nicht unbedingt in der Nähe sind, hieß es warten. Jetzt bekommen wir diese Freigaben der Bauleitung dank bau-mobil digital am PC; wir können direkt mit dem nächsten Arbeitsschritt fortfahren. Das freut nicht zuletzt auch unsere Partnerunternehmen, deren Rechnungen wir somit auch früher bezahlen können.“ Weiter schätzen Sabrina Becker und Kollegin die Möglichkeit, die Stunden von bau-mobil per Schnittstelle direkt in das im Unternehmen eingesetzte Datev-Programm zu übertragen. Übertragungsfehler bei manueller Stundeneingabe, die zu Verzögerungen innerhalb des Prozesses führen konnten, gehören nun der Vergangenheit an.

Eine Zeitersparnis von rund 40 % vermeldet auch Kollegin Eva Hoffmann aus dem Bereich Planung/Disposition: „Vor allem die Suchfunktion von bau-mobil macht es mir täglich leicht, mir einen Überblick über verfügbare Fahrzeuge, Geräte und Mitarbeiter zu verschaffen. Per Klick weiß ich sehr schnell, wer sich wo befindet und welche Kolonnen aktuell zur Verfügung stehen“, berichtet die Disponentin.

Dashboard: Prägnante Infos auf einen Blick

Eine zusätzliche Erleichterung für alle Bereiche bietet das Dashboard von bau-mobil: Zu Beginn jedes Arbeitstages erfolgt zunächst der Blick auf das Dashboard. Durch die prägnanten Infos auf einen Blick ist allen im Team sofort klar, was ansteht und wer genau was zu erledigen hat. Die Buchhaltung kann erkennen, welche Mitarbeiterstunden fehlen und damit an welcher Stelle ein Nachfassen erforderlich ist. Die Disposition ist immer up to date über die derzeitigen Top-5-Baustellen des Unternehmens, alle freien Mitarbeiter, Maschinen und Geräte.

Vernetzung sorgt für mehr Effizienz

Niederländer abschließend: „bau-mobil hat die Arbeitsabläufe durch die verstärkte Integration von Aufgaben in allen Bereichen vereinfacht. Die digitale Zeiterfassung sorgt für mehr Effizienz in der Lohnabrechnung. Bautagesberichte, die Erfassung von Gerätedaten und auch die Disposition zeichnen sich durch schlankere Prozesse aus, und alle Aufgaben sind fortan innerhalb nur eines Systems direkt miteinander vernetzt. Wir gewinnen durch die Software mehr Zeit in sämtlichen Tätigkeitsbereichen und haben damit unsere Wertschöpfung erhöht. Ganz klar, bau-mobil meistert die täglichen Herausforderungen am Bau.“

 

Mehr Transparenz mit bau-mobil

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Mehr Transparenz mit bau-mobil

Die Software bau-mobil von Connect2Mobile präsentiert sich in neuem Look & Feel

STADTLOHN, 01.09.2015. Die Softwareexperten aus Stadtlohn haben Oberfläche und Funktionen einem umfassenden Makeover unterzogen. Die aktuelle Version erlaubt ein vereinfachtes Handling und bringt mehr Komfort für ein schnelleres und effizienteres Arbeiten. Darüber hinaus verspricht der Softwarefabrikant aus dem Münsterland eine höhere Transparenz bei der Datenverarbeitung. Das neue bau-mobil ist ab Herbst 2015 erhältlich. Unternehmen, die bau-mobil bereits einsetzen, erhalten ein kostenfreies Upgrade.

Vorbild für die Software sind die aktuellen Windows-Programme Windows 8 und 10 von Microsoft. Anwender der Bürosoftware in Planung sowie Lohn- und Gerätebuchhaltung, die mit den Windows-Programmen vertraut sind, finden sich, so der Hersteller, auch mit bau-mobil schnell und einfach zurecht.

Zu den überarbeiteten Features zählt ein intelligentes Berechtigungssystem, das eine detaillierte Benutzerverwaltung auf Knopfdruck ermöglicht. Lese- und Schreibrechte für verschiedene Aufgaben in Bauplanung und –management können mit nur wenigen Klicks zugeteilt und bei Bedarf erneut angepasst werden.

Das Dashboard

Das neue Dashboard von bau-mobil gibt den Anwendern die Freiheit, die für ihre Belange relevanten Informationen des Baugeschehens beim Öffnen des Programms auf einen Blick zu erfassen. Ob Top-Baustellen laut Planung, aktuelle Ist-stände der Baustellen, anstehende Termine für Mitarbeiter oder Maschinen/Geräte, die Aufteilung der Arbeitsstunden oder Prüfstatus: Benutzer können aus einem Pool an Informationen diejenigen auswählen, die für ihre Aufgaben unmittelbar wichtig sind und diese direkt auf ihrer Startseite platzieren.

Zusätzliche Erweiterungen sorgen für mehr Komfort in der täglichen Arbeit. Optimierte Formulare ermöglichen beispielsweise die Bearbeitung einer gesamten Kolonne in nur einem Schritt. Nicht zuletzt können Plandaten fortan vollständig in den Ist-Bereich transferiert werden – für eine verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Disposition und Lohn-/Gerätebuchhaltung.

Khaled Darwisch, Geschäftsführer der Connect2Mobile GmbH, über Ziel der neuen bau-mobil-Version: „Unsere App für mobile Geräte stand Pate für die Neurungen und Anpassungen unserer Bürosoftware. Vorarbeiter finden sich gewöhnlich sehr schnell mit der Anwendung zurecht. Auch unsere Lösung für das Büro wollten wir dahingehend optimieren, dass unsere Anwender das Handling schneller und besser verstehen und noch effizienter damit arbeiten können.“

bau-mobil ermöglicht den Import von Stammdaten in sämtliche, am Markt etablierte kaufmännische Programme für die Baubranche: Ob Nemetschek bau financials, iTWO finance von RIB Software oder Programme für Baulohn, Anlagen- und Geräteabrechnung von BRZ.Software. Gleichsam lassen sich Bewegungsdaten aus bau-mobil in Systeme verschiedener Hersteller für Lohn- und Finanzbuchhaltung übertragen. Die offizielle Markteinführung ist für den Herbst 2015 angesetzt.

 

Baustellen-Controlling via Cloud – Mobile Lösungen bei Johann Augel

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Baustellen-Controlling via Cloud – Mobile Lösungen bei Johann Augel

Intelligente IT ermöglicht kontinuierliche Verbesserung der Ausführungsqualität

Mobile Lösungen und Cloud-Technologie bei Johann Augel

Weibern, 22.07.2015. Das in den Zwanziger Jahren gegründete und zwischenzeitlich in der dritten Generation geführte Familienunternehmen Johann Augel Bauunternehmung GmbH in Weibern, Landkreis Ahrweiler, in Rheinland-Pfalz ist im Hoch- und Tiefbau, Mineralöl- und Industriebau tätig. Gestartet als Baustoffhändler und Hochbauunternehmen setzt das mittelständische Bauunternehmen heute vor allem auf die Kompetenzfelder Planen, Bauen und Sichern mit Fokus auf Qualität und Professionalität bei Bauprojekten aller Art. Die Augel GmbH koordiniert Bauvorhaben von Kunden unter Einbindung sämtlicher Fremdleistungen und stellt auf diese Weise eine hohe Kostensicherheit im Projektverlauf sicher. Modernste Technologie bei Maschinen und Geräten und Mitarbeiter, die stets mit den neuesten Techniken und Methoden der Branche vertraut sind, sorgen für einen reibungslosen Ablauf in der Bauausführung. Der Blick ist bei allen Bauvorhaben dabei stets auf die gesamte Wertschöpfungskette Bau gerichtet.

Im Fokus des von Rolf Scharmann angeführten Bauunternehmens steht seit vielen Jahren der Einsatz von Hochtechnologie mit dem Anspruch, die Qualität in der Bauausführung konsequent zu verbessern. Hinzu kommen fortwährende Aus- und Weiterbildungsprogramme der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Johann Augel, die primär in den Wintermonaten durchgeführt werden.

Durchgängig integrierte IT-InfrastrukturJohann Augel aus Weibern setzt auf mobile Datenerfassung mit bau-mobil

So ist das Unternehmen Best-Case-Anwender der Lösung von 2G Konzept. Das sind Service-Stationen zur effizienten Nutzung von Baugeräten, -materialien und –zubehör für Baustellen, die das Unternehmen aus Kirchheim/Weinstraße in Zusammenarbeit mit diversen deutschen Hochschulen realisiert hat. Als Unternehmenslösung sind die Container mit der hauseigenen IT-Infrastruktur bei Johann Augel durchgängig verzahnt. Das ist zum einen die cloud-basierte Software pds für kleine und mittelständische Unternehmen im Baugewerbe zur Lohn- und Geräteabrechnung sowie Kalkulation. Zum anderen setzt das Unternehmen auf die Software bau-mobil von Connect2Mobile für die Kolonnen-Einsatzplanung sowie die mobile Erfassung per Smartphone-App von Stunden- und Gerätedaten vor Ort auf den Baustellen. Durch intelligente Interfaces – entwickelt von den Softwareingenieuren bei Connect2Mobile – ermöglichen die drei Systeme eine integrierte Nutzung und Dokumentation. Das spart Zeit und damit Geld und – last not but least – optimiert Qualität und Sicherheit bei den anspruchsvollen Bauaufgaben des Unternehmens.

Alle Stammdaten, von aktuellen Projekten, Mitarbeiter-Informationen und deren Qualifikationen, Fahrzeugen und Geräten bis hin zu den unterschiedlichen Leistungsarten nach dem Bauarbeitsschlüssel (BAS) pflegt das Unternehmen in die Cloud-Lösung von pds ein. Diese Daten dienen als Basis für bau-mobil sowie den Container von 2G Konzept.

Immer up to date

Der Vorteil: Die Bauleiter können zu jeder Zeit Informationen über den aktuellen Stand einer Baustelle einholen. Denn nahezu alle Kolonnen bei Johann Augel sind mit einem Samsung-Galaxy-Tablet-PC ausgestattet, mit dem sie täglich die Arbeitsstunden aufnehmen und Informationen über Geräte und Fahrzeuge auf den Baustellen und verbaute Materialien an das Büro übergeben. „Für die Gerätedaten und Baustoffe wurden für unser Unternehmen spezielle Textvorlagen erstellt. Die Poliere brauchen nur noch die entsprechenden Kreuzchen auf dem Tablet zu setzen“, erklärt die für Lohn und Personal verantwortliche Mitarbeiterin Sabine Holzem. „Das geht sehr einfach. Unsere Poliere haben die Anwendung der App von bau-mobil nach rund drei bis vier Monaten allesamt verstanden und kommen sehr gut damit zurecht“, ergänzt sie.

Polier Olaf Heuser von Johann Augel bei der mobilen Zeiterfassung auf der BaustelleOlaf Heuser lernte sogar schneller: „Ich habe alle wichtigen Funktionen innerhalb einer Woche verinnerlicht. Die App ist quasi selbsterklärend“, freut sich der Polier. „Ob Stundeneingabe oder Geräte-Reservierung: In der Vergangenheit war die Dokumentation meiner Arbeit stets mit sehr viel Telefoniererei verbunden; das war oft aufwändig und zeitraubend. Mit dem Tablet ist alles sehr schnell erledigt und ich kann mich auf die wesentlichen Aufgaben des Baugeschehens konzentrieren“, erklärt er.

Relevante Informationen allzeit verfügbar

Aus diesem Grund fließen die Stunden der Mitarbeiter jetzt täglich ins Büro ein. Ursprünglich kamen die händisch ausgefüllten Montagezettel immer 1x pro Woche bei Sabine Holzem an. Sortieren und händische Eingabe folgten. Jetzt kann sich ein Bauleiter dank bau-mobil täglich einen Eindruck über das Geschehen auf den Baustellen verschaffen. Geleistete Arbeitsstunden können zu jeder Zeit überprüft werden. Und die Mitarbeiter auf den Baustellen profitieren ebenso: Denn ihr Lohn geht jetzt in der Regel schon am 5. oder 6. eines Monats auf ihrem Konto ein, statt wie vorgeschrieben am 15. Dafür sorgt auch der einfache Übertrag der Baustellendaten in die pds-Software, den Sabine Holzem gewöhnlich 1-2x wöchentlich vornimmt. Auf diese Weise stehen die relevanten Informationen von allen Baustellen stets im gesamten Unternehmen – wo immer gebraucht – zur Verfügung.

Perfekt verzahnt: bau-mobil und 2G-Konzept-Container

Der Zugang zum Container von 2G Konzept und das Entleihen von Baugeräten sowie die Materialbestellung ist über RFID-Chips in speziellen Kundenkarten geregelt. Bei Johann Augel ist ein solcher Chip in jedem Führerschein der Poliere integriert. Die Disposition sorgt dafür, dass die Chips alle Informationen über Qualifikationen der Mitarbeiter enthalten, indem diese in bau-mobil aufgenommen werden. Denn nicht jeder Polier besitzt einen Führerschein für alle Maschinentypen oder ist qualifiziert, Materialien jedweder Art zu verarbeiten. Auch Ablaufdaten bestimmter Qualifikationen sind in der IT-Infrastruktur des Unternehmens aufgenommen. So wissen Bauleiter stets Bescheid, wann entsprechende Nachschulungen angesetzt werden sollten. Durch die Integration von bau-mobil mit dem Container sind die Berechtigungen der Mitarbeiter stets aktuell. Gleichzeitig steht fest, welche Kollegen welche Geräte auf den Baustellen anwenden, wie lange sie damit arbeiten und wann sie wieder zurückgegeben wurden. Die Buchung erfolgt somit direkt auf den Baustellen.

Sicher ist sicher

Auch die Gerätesicherheit wird über die integrierte IT bei Johann Augel konsequent überprüft und damit gewährleistet. Jede Rückgabe ist im System vermerkt. Darauf folgt eine Kontrolle in der unternehmenseigenen Werkstatt, bevor ein Gerät erneut für eine weitere Baustelle oder Aufgabe verplant werden kann. Kommt ein Baugerät mit Defekt zurück, so stellt der Container dafür vorgesehene Rückgabestationen bereit, damit direkt eine Reparatur erfolgen kann.

Schnelle Reaktionszeit

Eine sehr genaue Leistungserfassung auf den Baustellen ermöglicht eine exakte Dokumentation des Baustellengeschehens. Soll-Ist-Vergleiche können zu jeder Zeit erstellt werden. Prüfungen, welche Geräte und Maschinen benötigt und welche Materialien verbaut wurden dienen außerdem als Erfahrungswerte für weitere Projekte und Aufgaben. Und nicht nur wenn es rund läuft, profitiert das Unternehmen bei neuen Tätigkeiten: Denn auch eventuelle Schwierigkeiten werden mittels bau-mobil dokumentiert und in der IT aufgenommen. So fotografieren die Poliere jede Art von Auffälligkeit auf den Baustellen mit ihren Galaxy-Tabs und senden diese mit ihren Arbeitsstunden ins Büro. Bauleiter können das allesamt verfolgen und – wann immer erforderlich – sofort reagieren.

Bis spätestens Freitag erhalten die Poliere stets die Einteilung für die gesamte folgende Arbeitswoche per E-Mail auf ihre Tablet-PCs zugesandt. In Kürze soll es außerdem möglich sein, entliehene Maschinen und Geräte aus dem Container direkt auf der Baustelle in bau-mobil einzubuchen. Dabei werden zusätzlich die aktuell verwendeten Maschinen in der Planung von bau-mobil als verplant gekennzeichnet. „Die Durchgängigkeit unserer integrierten Lösung bauen wir in Zusammenarbeit mit Connect2Mobile konsequent weiter aus“, fasst Geschäftsführer Rolf Scharmann zusammen. „Damit wir heute und in Zukunft eine sehr gute Qualität in der Bauausführung gewährleisten können und diese zudem immer besser machen.“

Alle Fotos: Johann Augel Bauunternehmung GmbH

 

„Mit bau-mobil liegen wir durchgängig im Plan“

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

„Mit bau-mobil liegen wir durchgängig im Plan“

Exaktes Timing im Büro und auf der Baustelle mit Tablet-PCs

Faber Bau GmbH aus Alzey: „Mit bau-mobil liegen wir durchgängig im PlanAlzey, 14.01.2015. Im Bereich Infrastruktur- und Hochbau hat sich das mittelständische Bauunternehmen Faber Bau GmbH, Alzey, im gesamten Bundesland Rheinland-Pfalz einen Namen gemacht. Faber Bau kann diverse erfolgreiche Referenzprojekte in der Instandsetzung von Brücken und Straßen sowie zahlreiche Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette Bau vorweisen. Das Traditionsunternehmen ist mit Wildruff nahe Dresden, Drebach im Erzgebirge und Trebbin in der Nähe der Hauptstadt sowie mit der Faber Straßen- und Tiefbau GmbH in Schlierschied im Hunsrück an insgesamt fünf Standorten im Bundesgebiet vertreten. Hinzu kommen diverse Schwestergesellschaften, die Aufgaben in Bauplanung und Vermessung sowie Fräsdienstleistungen und grabenfreie Kanalsanierungen übernehmen. Rund 800 Mitarbeiter arbeiten zwischenzeitlich bei Faber Bau. 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von annähernd 130 Millionen Euro.

Erschließung des Europaviertels in Frankfurt auf einer Fläche von 680.000 QuadratmeternDurch die Integration des Unternehmens Faber Bau in die Eiffage Bauholding im Jahre 2010 war das Bauunternehmen gefordert, die Lohnabrechnung inklusive allen Details und Zulagen stets zum 3. jedes Monats pünktlich abzugeben. Keine leichte Aufgabe im Baubereich, denn die Berechnung dieser Branchendaten weist diverse Spezifika, wie beispielsweise exakte Wetterdaten, mit auf, die nicht in jedes Abrechnungsprogramm integriert sind. „Wir haben eine intelligente und praktikable Software gesucht, die die Anforderungen unserer Branche allesamt abdeckt“, erklärt IT-Leiter Ökkes Doldur. Neben bau-mobil der Firma Connect2Mobile war ein weiteres Programm parallel im Test, das jedoch aufgrund eines großen Customizing-Aufwands und daher auch viel zu hohen Preises das Rennen nicht gemacht hat. Ökkes Doldur: „bau-mobil wurde speziell für die Aufgaben eines Bauunternehmens konzipiert und überzeugte uns zudem durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ein für unsere Belange individuelles Customizing für die Geräteabrechnung, die in unserem Hause stets einmal pro Woche erfolgt, war in diesem Leistungspaket bereits enthalten.“

Mit der klassischen Zeiterfassung auf Tageszetteln war es nahezu unmöglich geworden, die Vorgaben von Eiffage zu erfüllen. Die Menge an Zetteln war schlichtweg zu groß und nicht immer kamen alle Berichte von den Baustellen in der Personalabteilung auch pünktlich an. Nicht zuletzt waren Bautagesberichte oft schwer lesbar, was zu zahlreichen Rückfragen an die Poliere führte. Ergo: Personalabteilung und Poliere auf den Baustellen benötigten zusätzliche Zeitfenster für Telefonate oder E-Mails.

Einfaches Handling

„Dank bau-mobil sind wir deutlich schneller“, berichtet der IT-Leiter. „Mehr als 90 unserer Poliere sind jetzt mit einem modernen Tablet ausgerüstet. Auch Werkstatt und Ingenieurbüro sind via PC an das System angebunden. Vorgegeben ist bei allen eine Abgabe ihrer Bautagesberichte im Wochenrhythmus. Gewöhnlich geben die meisten unserer Mitarbeiter ihre Stunden inklusive Zulagen jedoch täglich über ihre mobilen Endgeräte ab.“

„Überzeugt hat uns zudem, wie schnell wir in der Lage waren, auf das neue IT-System umzustellen“, erinnert sich Doldur. „Nach nur drei Monaten waren rund 90 Prozent unserer Poliere mit dem Handling der neuen Erfassungsgeräte vertraut. Auf das umständliche Schreiben von Bautagesberichten konnten wir somit umgehend verzichten.“

„Nach nur zwei Tagen habe ich die Anwendung der Tablet-Version von bau-mobil verstanden“, fügt Polier Christian Übel hinzu. „Auf den Baustellen schätzen wir die gute Übersicht des Programms und die intuitive Bedienung. Ob Kostenstellen, Personalnummern oder Zulagen: Sämtliche Informationen können wir zügig erfassen.“

Integrierte Lösung: bau-mobil und Pro-Bau/S

Lohn- und Geräteabrechnung erfolgen im Hause Faber Bau über die Software Pro-Bau/S von Husemann & Fritz. Einmal im Monat erfolgt die Übergabe der Personal- und Geräteinformationen von bau-mobil nach Pro-Bau/S, die durch die Abrechner mit nur wenigen Mausklicks angestoßen werden kann.

Fließender Prozess statt Papierbergen

Straßensanierung mit dem InLine-Pave-VerfahrenDie Zeitersparnis in der Lohnabrechnung ist beträchtlich, wie Personalleiter Helmut Schmiedel sowie sein Kollege Martin Quade bestätigen. Das Personalbüro in Alzey verantwortet die Abrechnung mehrerer Firmen und Firmenbereiche der Faber Bau GmbH. „Wenn wir lediglich die Bauunternehmung mit rund 480 Mitarbeitern betrachten, so erhalten wir Stand heute Stunden von insgesamt 56 mobilen Endgeräten, die in der Regel noch am Tag der Arbeitsleistung in unserem Lohnbüro eingehen“, erklärt der Personalleiter. Das sind Daten von zu meldenden Polieren, Werkpolieren, Vorarbeitern und diversen Spezialisten für gezielte Fachaufgaben von verschiedenen Baustellen in einem Umkreis von circa 150 Kilometern. „Vor der Einführung des Programms wurden wir von Papiermassen nahezu überrollt“, ergänzt Schmiedel. Wochenberichte und Tagesberichte mit je zwei bis drei Durchschlägen, beispielsweise für das Bautagebuch, das Lohnbüro oder den Bauleiter, kamen in sehr unregelmäßigen Abständen in Alzey an. Hatten diese das Firmengelände erreicht, so dauerte es meistens weitere ein bis zwei Tage, bis die Zettel auch im Lohnbüro angekommen waren.

Darauf folgte eine oft sehr aufwändige Prüfung: Stimmen alle Personalnummern und Kostenstellen? Sind die Zulagen korrekt? „bau-mobil bringt an entscheidenden Stellen Komfort“, erklärt Quade, der Eingangs- und Plausibilitätsprüfung mit dem IT-System verantwortet. „Das Programm hilft uns dabei, eventuelle Lücken, beispielsweise Krankmeldungen von Mitarbeitern oder eine nicht korrekte Zuordnung der Kostenstellen, wenn Kollegen aus verschiedenen Abteilungen auf einer Baustelle arbeiten, schnell aufzufinden. Viele notwendige Korrekturen nimmt die intelligente Software sogar eigenständig vor.“ Nicht zu vergessen: Die Erfassung erfolgt dank bau-mobil nur noch einmalig auf den Baustellen. Die von den Polieren aufgenommenen und durch die Bauleiter freigegebenen Daten sind im Lohnbüro lediglich zu prüfen und werden einmal pro Monat über die Schnittstelle nach Pro-Bau/S transferiert. „Mit bau-mobil haben wir im Unternehmen einen fließenden Prozess etabliert, der uns mehrere Tage Arbeit einspart“, fasst Schmiedel zusammen.

Geräteabrechnung – „total einfach“

In jedem Monat sind alle relevanten Informationen für die Geräteabrechnung für Abrechnerin Erika Faul am Bildschirm verfügbar. Welche Geräte wurden auf welcher Baustelle eingesetzt? Welcher Mitarbeiter hat die Daten erfasst? „Ich habe alle Inhalte für meine Arbeit im Blick“, freut sich Erika Faul. „Und ich weiß, wen ich ansprechen muss, wenn es Fragen – etwa zu den Kostenstellen – zu klären gibt. In der Vergangenheit dauerte es oft sehr lange, bis mich die Baustellendaten via Postweg oder persönliche Übergabe erreicht haben“, erinnert sie sich. „Oft landeten sie im falschen Gebäude, sodass wir die Zettel zunächst suchen mussten“, führt sie weiter aus. „Dank bau-mobil ist jetzt alles total einfach“, fasst die Verantwortliche für die Geräteabrechnung zusammen.“

Aufgrund der durchgängig positiven Erfahrungen mit dem Programm soll im Unternehmen ab 2015 auch die Einsatzplanung mit bau-mobil eingeführt werden. Erste Versuche damit haben Disposition und Erfasser auf den Baustellen bereits durchgeführt.

 

Büro und Baustelle umfassend vernetzt: Unternehmensgruppe Frauenrath

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Büro und Baustelle umfassend vernetzt: Unternehmensgruppe Frauenrath

Intelligentes Baumanagement mit mobilen Lösungen

Heinsberg, 25.11.2014. Vom Verkehrswegebau und Kanalbau über Projektentwicklung, Hochbau, Schlüsselfertigbau bis hin zu Facility Management, Landschaftsbau, Recycling und Immobiliensicherung: Das Angebot der mittelständischen Unternehmensgruppe Frauenrath im Bau- sowie Dienstleistungssektor ist umfassend. Das in der fünften Generation familiengeführte Unternehmen engagiert sich nunmehr seit 140 Jahren im Baubereich. Dabei ist der Komplettanbieter mit Standorten in Heinsberg, Nordrhein-Westfalen sowie Bretnig, Sachsen in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette des Bauens vollkommen durchgängig abzudecken. Beginnend bei der Projektidee geht das Angebot des Traditionsunternehmens über die Realisation und Übergabe hinaus und offeriert darüber hinaus Lösungen für Wartung, Pflege sowie Management von Immobilien. In allen Aufgabenfeldern engagieren sich rund 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem spezifischen Fach-Know-how. Effektive Innovationen und ein effizienter Einsatz der Technologien zeichnet die Unternehmensgruppe aus. Die digitale Bauakte, elektronisch gesteuerte Prozesse und der unternehmensweite Einsatz von mobilen Endgeräten sind nur einige Beispiele dafür.

Landschaftsbau - Projekt Außenanlagen Basildionplatz in HeiligenhausIm Bereich Bauunternehmen sowie auch im Landschaftsbau setzt das Unternehmen mit einer modernen Bausoftware-Lösung auf eine digitale Planung, Geräte- und Zeiterfassung. Seit Sommer des Jahres 2013 ist das Programm bau-mobil der Connect2Mobile GmbH & Co. KG bei der Frauenrath Bauunternehmung im Einsatz. Die Firma Landschaftsbau folgte ein Jahr später mit der durchgängigen Software, die Büro und Baustelle im Unternehmen miteinander vernetzt. In beiden Unternehmen wurde nach einer nur kurzen Einführungsphase sehr schnell von einer konventionellen Arbeitsweise auf bau-mobil umgestellt.

Optimaler Ressourceneinsatz auf den Baustellen

Die insgesamt 19 Poliere im Bauunternehmen sowie zehn im Landschaftsbau erhalten Informationen über eingesetzte Groß- und Kleingeräte sowie die Personallisten direkt auf ihrem Smartphone oder Laptop. Die Bauunternehmung plant im zwei-Wochen-Rhythmus, wie die Maschinen optimal auf den verschiedenen Baustellen eingesetzt werden sollen. Im Landschaftsbau gibt es in jeder Woche eine Detailplanung für den Maschinen- sowie auch den Personaleinsatz plus eine grobe Vorplanung über einen längeren Zeitraum. „Die Planung mit bau-mobil ermöglicht es uns, unsere Ressourcen stets optimal auszuschöpfen“, erklärt Kai Bongwald, der die Einsatzplanung im Landschaftsbau verantwortet.

Schnelle Reaktionszeiten

Die Informationen über eingesetzte Baumaschinen sowie Kleingeräte, das sind beispielsweise Bohrmaschinen oder Trennschleifer, können an den mobilen Geräten von den Polieren im Bereich Bauunternehmen lediglich eingesehen werden. „Sind schnelle Planänderungen, etwa aufgrund eines Defekts, erforderlich, so können die Erfasser sofort reagieren und dem Disponenten eine Rückmeldung geben, was sie alternativ bzw. zusätzlich an Geräten benötigen“, berichtet Johannes Joachims, Einsatzleiter Bauunternehmung. Noch einfacher geht es bei der Personalplanung: Sind weitere Kräfte erforderlich, erfolgt die Zubuchung von Mitarbeitern direkt via Laptop oder Smartphone des Erfassers.

Durchgängige Datenverfügbarkeit

Die Transparenz der Softwarelösung bringt noch weitere Vorteile für die verschiedenen Unternehmensbereiche bei Frauenrath. Denn im Gegensatz zu den zuvor eingesetzten, handgeschriebenen Tageszetteln stehen die Daten Bauleitern, der Personalabteilung sowie der Bauabrechnung zu jeder Zeit zur Verfügung. Die digitalen Bautagebücher, die einige Poliere bereits mit dem Programm bau-mobil erstellen, liefern im wöchentlichen Rhythmus sämtliche Informationen zum Geschehen auf den Baustellen.

Mittelfristig sollen alle Erfasser im Unternehmen mit dieser Aufgabe betraut werden. „Wir können alles gezielt zurückverfolgen“, erklärt Bauleiter Erwin Laumen, „indem wir lediglich das gesuchte Datum im Programm eingeben. Welche Maschinen wurden eingesetzt? Welche Aufgaben sind erledigt und was ist noch in Arbeit? Gab es besondere Vorkommnisse oder Störungen? Und welcher Art waren diese Besonderheiten? Jede Information kann ganz einfach und schnell per Mausklick abgerufen werden.“

Integriertes Baumanagement

Polier Bernd Poschen bei der Datenerfassung mit bau-mobil-NetbookPolier Bernd Poschen über die digitale Bauakte mit bau-mobil: Neben der Stundenerfassung, die bereits eine erhebliche Zeitersparnis von täglich circa 30 Minuten für alle Kollegen mit sich bringt, ist vor allem die Leistungserfassung, die wir aktuell im Bereich Bauunternehmen einführen, von unschätzbarem Vorteil im gesamten Baumanagement.“ Ist ein Leistungsverzeichnis in bau-mobil hinterlegt, kann der Polier täglich jede einzelne Position inklusive zugehöriger Mengen und weiterer Angaben, beispielsweise über den Leistungsort, ins System aufnehmen. Diese Daten gehen anschließend zusammen mit dem im GPS-Datenformat gemessenen Aufmaß auf direktem Wege an die Bauabrechnung. Für Kollegin Katrin Biermann in der Abrechnung eine große Hilfe. Denn mit exakten Mengen- und Ortsangaben kann nahezu ausgeschlossen werden, dass eine Teilleistung aus Versehen vergessen wird.

Komfortable Lohn- und Geräteabrechnung

Für die Lohn- und Geräteabrechnung nutzt das Unternehmen die Bausoftware Nemetschek Bau financials – eine kaufmännische Lösung basierend auf Microsoft Dynamics NAV. In Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam des Herstellers Connect2Mobile wurde eine spezielle Schnittstelle realisiert. Diese ermöglicht eine durchgängige und dabei komfortable Datenübertragung von bau-mobil in die Abrechnungsprogramme. „Immer zu Beginn jedes Monats transferieren wir über diese Stunden und Zulagen unserer Mitarbeiter nach Microsoft Dynamics NAV. Das dauert weniger als zwei Minuten“, berichtet Nicole Rütten aus der Personalabteilung. Nicole Rütten und Kollegin Sabrina Heinrichs sparen dank bau-mobil in jeder Woche einige Stunden Arbeit ein. „In der Vergangenheit haben wir die Stunden für jeden Kollegen draußen separat erfasst“, ergänzt Heinrichs. „Mit der Software bau-mobil ist lediglich eine Kontrolle der Zulagen sowie eine Plausibilitätsprüfung von unserer Seite erforderlich.“

Die Geräteabrechnung erfolgt im Bauunternehmen direkt über die Einsatzplanung. Die Poliere im Galabau-Bereich haben zusätzlich die Möglichkeit, eine mobile Erfassung auf den Baustellen vorzunehmen und diese Daten anschließend per Smartphone oder Laptop an die Disposition zurückzugeben. Analog zur Lohnabrechnung werden auch für die Geräteabrechnung nur wenige Klicks benötigt, um die Informationen in regelmäßigen Zeitabständen an die Abrechnungssoftware Microsoft Dynamics NAV zu übergeben.

Chi Binh Banh, EDV-Leiter der Unternehmensgruppe Frauenrath, abschließend über bau-mobil: „Das Projekt ist ein voller Erfolg. Nicht zuletzt dank der sehr guten Arbeit von Connect2Mobile. Das sind Profis aus der Baubranche.“

 

Schnittstelle zwischen Büro und Baustelle

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Schnittstelle zwischen Büro und Baustelle

Smartphone und Tablet optimieren Kommunikation am Bau

Um wirtschaftlich zu arbeiten, sind Unternehmen im Baugewerbe heute zunehmend gefordert, eine deutlich größere Anzahl an Projekten in kürzeren Zeitfenstern abzuwickeln, als das in der Vergangenheit der Fall war. Die IT-Branche offeriert hierzu eine Vielzahl von Tools und Programmen, die eine aktive Unterstützung dabei bietet, den damit deutlich höheren Aufwand in der Verwaltung aber auch der Baustelle zu optimieren. Doch um in diesen Bereichen an den entscheidenden Stellen effektiv Zeit einzusparen, bedarf es einer Lösung, die auf die Bedürfnisse und Aufgabenstellungen der Baubranche zugeschnitten ist.

bau mobil AppVorarbeiter mit Smartphone: Das System wurde so konzipiert, dass Vorarbeiter, die nur wenige oder bislang gar keine Vorkenntnisse mit IT-Systemen mitbringen, nach kurzer Einarbeitungszeit damit starten können.

Ein entscheidender Faktor im Baugewerbe ist Durchgängigkeit. Das bedeutet, die Mitarbeiter in den Büros und die Kolleginnen und Kollegen draußen auf den Baustellen müssen in der Lage sein, über ein zentrales System miteinander zu kommunizieren. Ob Zeiterfassung, Erstellung eines Bautagebuchs inklusive Wetterdaten, Gerätemeldung oder Maschinenberichte: Die Informationen sind zahlreich und umfassend. Und die Zeitfenster der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung sind gewöhnlich sehr eingeschränkt. Eine zeitnahe Überwachung können sie bei einer klassischen Arbeitsweise kaum gewährleisten.

Bauspezifische Lösung

Bereits 2004 hat ein Team von Experten eine IT-Lösung speziell für eine integrierte und effiziente Kommunikation am Bau realisiert. Ihr Vorteil: Sie kennen die Herausforderungen im Baustellenalltag und im Büro sehr genau, da sie selbst für viele Jahre in der Branche tätig waren. Das System bau-mobil von Connect2Mobile aus Stadtlohn im Münsterland bietet dabei nicht nur die Möglichkeiten der Verzahnung und Optimierung unterschiedlichster Aufgabenbereiche im Büro und auf den Baustellen: Das System wurde so konzipiert, dass Vorarbeiter, die nur wenige oder bislang gar keine Vorkenntnisse mit IT-Systemen mitbringen, nach einer kurzen Einarbeitungszeit damit starten können. Mit Erfolg. Schon heute ist das System für mehr als 3.500 Vorarbeiter fester Bestandteil ihrer täglichen Arbeit.

Erfassung von Baustellendaten per Smartphone

bau-mobil setzt sich aus einer Datenbank-Lösung zur Baustellenplanung sowie mobilen Applikationen für Smartphone und Tablet zusammen. In sechs Schritten gelangt somit der Bauunternehmer und seine Mitarbeiter von der Einsatzplanung bis zur fertigen Lohnabrechnung. Mit ihren mobilen Endgeräten erfassen Vorarbeiter alle für die Lohnabrechnung relevanten Informationen direkt von den Baustellen. Zusätzlich zur Zeiterfassung, Maschinen und Geräteberichten sind sie mit bau-mobil in der Lage, Leistungen zu erfassen und Baufortschritte fotografisch zu dokumentieren. Die Tagesplanung erhalten sie jeden Morgen vor Arbeitsbeginn auf Smartphone oder Tablet-PC. Ihre Aufgabe in der Dokumentation reduziert sich fortan auf wenige Schritte, beispielsweise Änderungen in der Zeiterfassung.

Planung per Knopfdruck

Ebenso reduziert ist der Arbeitsaufwand in der Disposition: Im Vergleich zu handelsüblichen Tabellenkalkulationssystemen offeriert die Software verschiedene Auswertungsmöglichkeiten mit nur wenigen Mausklicks für die gesamte Personal- und Maschinendisposition. Werden verschiedene Auswertungen, beispielsweise nach Tagen oder Wochen, vom Management gefordert, so sind diese umgehend erstellt. Die größte Zeitersparnis erfährt der Disponent vor allem durch die direkte Übermittlung der Tagesplanung auf die Smartphones der Vorarbeiter. Jeder Vorarbeiter weiß sofort über seinen Einsatzort, die entsprechenden Maschinen und Geräte sowie Kolleginnen und Kollegen Bescheid, die ihn bei seiner Aufgabe unterstützen sollen. Umfangreiches Nachfassen per Telefon bei Disponent, Vorarbeiter und Bauleitung gehört damit der Vergangenheit an. Und das Controlling, die Bauleitung sowie die Unternehmensführung werden bei Ihren Aufgaben aktiv unterstützt; baustellen-relevante Daten liegen tagesaktuell vor!

bau-mobil-KEP

Personal- und Maschinendisposition: Zentral im Büro mit der grafischen Wochenübersicht schnell und einfach Personal, Maschinen und Fahrzeuge über „drag and drop“ den Bauprojekten zuordnen. 

Automatisierte Prozesse statt zeitaufwändiges Buchen

Durch die direkte mobile Erfassung auf den Baustellen sind somit alle Daten und erforderlichen Berichte noch am selben Tag wieder im Büro und stehen der Lohnbuchhaltung, Geräteabrechnung, Bauleitung und dem Controlling damit sofort zur Verfügung. bau-mobil wurde so konzipiert, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich eine Vielzahl aufwändiger Arbeitsschritte einsparen können. So sind die Daten vorkontiert und gebucht. Eine Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfung erfolgt automatisch. Auch die Spesenabrechnung muss fortan nicht mehr manuell erfolgen. Sie wird vom System vollautomatisch errechnet. Einzig eine Sichtprüfung führt die Mannschaft der jeweiligen Abteilung noch durch. Danach kann sofort eine Kosten- und Lohnabrechnung erfolgen. Zeitaufwändiges buchen war gestern.

Khaled Darwisch, Gründungsmitglied und Geschäftsführer des seit 2004 etablierten Unternehmens aus Stadtlohn, erklärt: „Unser Anliegen war es, mit bau-mobil eine besonders praxistaugliche Systemlösung für den Bau zu konzipieren, mit der Bauunternehmen sowohl auf den Baustellen als auch in der Verwaltung aktiv Zeit sparen. Disponenten, Buchhaltung und insbesondere die Vorarbeiter binden wir mit unserer Lösung in den integrierten Kommunikationsprozess ein. Mit einer Technologie, die an die Anforderungen der Branche angepasst ist.“

Produktiver Start in nur wenigen Tagen

Entscheidet sich ein Bauunternehmen für die Lösungen von bau-mobil, so erfolgt kurzfristig die Übernahmen der Stammdaten der individuellen Personal-, Geräte- und Baustelleninformationen. Mit speziellen Einführungsschulungen bereiten die IT-Profis aus dem Münsterland in einem zweiten Schritt die Mitarbeiter – von der Disposition bis zum Vorarbeiter – auf die Arbeit mit den Programmen und Smartphone-Apps vor. Nach nur wenigen Tagen können Bauunternehmen produktiv starten. So verspricht es der Hersteller. bau-mobil bietet Import- und Exportschnittstellen zu den am Markt etablierten Softwareprogrammen für die Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie Kalkulation und Kostenmanagement. Zugehörige Apps für die Baustelle haben die Softwareingenieure für das Google-Betriebssystem Android und Windows entwickelt. Sie können auf modernen mobilen Geräten für den Einsatz in rauer Umgebung betrieben werden.


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