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Allgemein

Digitalisierung des Baustellengeschehens mit bau-mobil

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung des Baustellengeschehens mit bau-mobil

Auf ein Neues: Nachdem die Einführung einer Software für die digitale Erfassung von Baustellendaten auch nach sieben Jahren nicht überall im Unternehmen akzeptiert war, stand 2023 die Implementierung eines neuen IT-Systems für diese Zwecke auf der Agenda von IT-Projekt + Prozessmanager Patrick Sartor bei der DIECKMANN Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG. Diese erfolgte teilweise während der Hochkonjunkturphase und erforderte in vielen Bereichen zunächst einen Mehraufwand, war aber nach bereits sieben Monaten ein voller Erfolg. Mehrere Faktoren leisteten ihren Beitrag: Von der durchgängig strategischen Planung bis hin zur Hilfestellung durch den Softwareanbieter haben hier sämtliche Rädchen perfekt ineinandergegriffen.

Die im Jahr 1927 gegründete Unternehmensgruppe Dieckmann aus Osnabrück blickt zwischenzeitlich auf mehr als 90 Jahre Erfahrung in sämtlichen Bereichen entlang der Wertschöpfungskette Bau zurück und gehört heute zu den größten Bauhandwerksbetrieben im Nordwesten Deutschlands. Neben dem Straßen- und Tiefbau hat sich die DIECKMANN Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG vor allem in den Bereichen Entsorgung, Recycling und Umweltschutz einen Namen gemacht. Das mittelständische, familiengeführte Unternehmen zählt als kompetenter und verlässlicher Partner von öffentlichen sowie privatwirtschaftlichen Auftraggebern im Großraum Niedersachsen, in Nordrhein-Westfalen sowie in Mecklenburg-Vorpommern. Im Straßen- und Rückbau sowie bei Renaturierungsmaßnahmen fokussiert sich das Unternehmen vor allem auf Nachhaltigkeit am Bau sowie in allen Belangen des täglichen Handelns, wovon auch sämtliche Projektpartner und Beteiligte profitieren können. Moderne, leistungsstarke und umweltfreundliche Technologien leisten hier einen entscheidenden Beitrag. Die DIECKMANN Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG beschäftigt rund 500 qualifizierte Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Berufsfeldern.

Neue Software für durchgängige Baustellendokumentation

Auch die Digitalisierung leistet ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit im Unternehmen. Mit dem Ziel, eine unternehmensübergreifend durchgängige Dokumentation sämtlicher Baustellen sowie Kostenstellen zu etablieren, entschied die DIECKMANN Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG, in diesem Jahr eine neue IT-Lösung für die digitale Erfassung von Baustelleninformationen einzuführen. „Das Unternehmen hatte vor sieben Jahren bereits eine Software für diese Aufgaben implementiert“, erinnert sich Patrick Sartor, IT-Projekt + Prozessmanager im Hause DIECKMANN. „Das System wurde nie umfänglich akzeptiert, da es die bekannten Prozesse in unserem Unternehmen lediglich verlagerte, jedoch nicht nachhaltig verbessern konnte,“ fügt er hinzu.

Seine Aufgabe war es nun, die Einführung der neuen Software, bau-mobil von der Connect2Mobile GmbH aus Stadtlohn, im gesamten Unternehmen mit allen Ressourcen zu steuern, an die entsprechenden Lenkungskreise zu berichten und das Projekt im finanziell vorgegebenen Rahmen erfolgreich umzusetzen. In vielen Bereichen eine Herausforderung. Denn die Mitarbeiter waren teilweise aufgrund der nicht erfolgreichen Umsetzung mit dem alten System skeptisch gegenüber einem Wechsel auf bau-mobil.

Erfolgreiche Softwareeinführung in nur sieben Monaten

Dass es Patrick Sartor und seinem Team gelungen ist, steht außer Frage. Die Softwareeinführung konnte in sieben Monaten – von der Beauftragung bis zur ersten Abrechnung – bewerkstelligt werden. Sämtliche Kernfunktionalitäten – von der Planung über die Personal- und Geräteabrechnung bis hin zur Werkstattanbindung – waren in diesem sportlichen Zeitrahmen geschafft. Und das in einer Phase des Jahres, in der für gewöhnlich sehr viele Aufträge auf der Agenda stehen. Erschwerend kam hinzu, dass das Unternehmen unmittelbar nach der Stammdatenerfassung im April bis einschließlich Mai zweigleisig fahren musste.

Bei DIECKMANN nutzen etwa Vermesser und Abrechner, die stets sehr eng mit den Bauleitern im Unternehmen zusammenarbeiten, eine abgespeckte Version der Bauleiter-App von bau-mobil. Diese relativ detaillierte Zuordnung von Projektaufgaben zu Kosten bedeutet für die Teams zwar im ersten Moment mehr Aufwand, erlaubt dem Unternehmen aber eine besonders genaue Dokumentation der einzelnen Kostenstellen.

Die Erfassung erfolgte in diesem Zeitraum zunächst in beiden IT-Systemen, alt sowie neu, da die neue Software sich zunächst etablieren musste. Trotz allem ist es Sartor und seiner Mannschaft gelungen. Die lediglich ein bis zwei Tickets pro Woche bei Dieckmann, die von den rund 150 bis 160 Mitarbeitern pro Woche in der IT eingehen, unterstreichen die erfolgreiche Einführung von bau-mobil. Dass alles gut funktioniert, können die Verantwortlichen unmittelbar im System sehen: Alle relevanten Personaldaten und Geräteinformationen sind da im Programm gelistet. Dazu Fotos oder auch Informationen zu Qualifikationen von Teammitgliedern, wie zum Beispiel Führerscheine oder spezielle Schulungen und Termine dazu, sind durchgängig im System vermerkt. bau-mobil ist ein vollkommen durchgängiges System, das sämtliche Arbeitsbereiche von der Planung bis zur Erfassung abdeckt. Fazit: Implementierung gelungen. Doch liegt es lediglich an der besseren Software, weshalb DIECKMANN hier ein positives Resümee ziehen kann, oder haben strategische Überlegungen und deren Umsetzung hier eine mindestens genauso wichtige Rolle gespielt?

Faktor Mensch entscheidet über Erfolg oder Misserfolg einer Softwareeinführung

„Ein Produkt ist immer nur so gut, wie es geschult wird“, berichtet der Experte nach der erfolgreichen Einführung von bau-mobil in nur sieben Monaten. „Die Software bau-mobil ist von der Programmlogik einfacher im Handling als die Vorgängerlösung, die wir glücklicherweise ersetzen konnten. Die gute Qualität des IT-Systems hilft erheblich dabei, dass die Belegschaft die Mehrwerte auch direkt sieht und Bereitschaft zeigt, den zunächst höheren Aufwand während der Hochkonjunkturphase aktiv mitzugehen“, fügt Sartor hinzu.
Im ersten Schritt waren er und sein Team gefordert, die Vorteile, sowohl für den einzelnen Mitarbeiter und seinen Aufgabenbereich als auch für das Unternehmen klar zu kommunizieren.

Patrick Sartor ist überzeugt, dass der Faktor Mensch immer über Erfolg oder Misserfolg einer Softwareeinführung entscheidet. Führung, Verantwortung und Personalentwicklung sind wichtige Aspekte, die Projektleiter in der IT stets vor Augen haben müssen.

„Unser Job ist es, den Mitarbeitern zu zeigen, wie viel einfacher sich ihre tägliche Arbeit dank der neuen Software bewältigen lässt. Wir brauchen ein sehr gutes Feingefühl, denn wir müssen immerzu entscheiden, wie detailliert wir in die Software einsteigen möchten und welche Features wir unbedingt von Beginn an brauchen. Zudem müssen wir uns gut überlegen, wieviel wir den Menschen, insbesondere langjährigen Mitarbeitern, die viele Aufgaben schon jahrelang nach einem bestimmten Schema erledigen, zumuten können, damit sie mitgehen“, erklärt Sartor. Wichtig ist hier auch Feedback, das heißt nachfragen, wie gut die Kollegen mit der Software zurechtkommen und an welchen Stellen es noch Klärungsbedarf gibt. All dies sollte von Beginn an im Detail kommuniziert und für alle anschaulich dargestellt werden, wie der IT-Experte berichtet.

Bauleiter Jan Wilhelm Glosemeyer: „Die Jungs draußen verstehen bau-mobil. Es ist sehr einfach und übersichtlich. Das ist vielleicht der größte Vorteil. Die Software hat sich auf den Baustellen bewährt. Vor allem die Fotodokumentation ist sehr beliebt – bei Jung und Alt – und wird von allen gerne genutzt.“

Wertschöpfung muss nachvollziehbar sein

Bei DIECKMANN nutzen etwa Vermesser und Abrechner, die stets sehr eng mit den Bauleitern im Unternehmen zusammenarbeiten, eine abgespeckte Version der Bauleiter-App von bau-mobil. Diese relativ detaillierte Zuordnung von Projektaufgaben zu Kosten bedeutet für die Teams zwar im ersten Moment mehr Aufwand, erlaubt dem Unternehmen aber eine besonders genaue Dokumentation der einzelnen Kostenstellen. Genauso wie die Poliere haben im Unternehmen auch alle LKW-Fahrer ein eigenes Profil innerhalb von bau-mobil. Diese ganzheitliche Erfassung hilft der Unternehmensführung dabei, Projektverläufe exakt nachzuvollziehen. „Alle Vorteile aus Unternehmenssicht müssen wir den Baustellenteams vermitteln. Denn wenn sie allesamt die durch bau-mobil höhere Wertschöpfung für uns verstanden haben, sind sie auch bereit, eine neue Arbeitsweise mit dem einen oder anderen zusätzlichen Schritt voll und ganz zu akzeptieren“, konstatiert Sartor.

„Ob Angaben zu unserem Baustellenteam, die vorgegebenen Arbeitszeiten oder die Baugeräte und Maschinen mit den jeweils korrekten Zählerstunden vom Vortag: Alles, was wir für die tägliche Arbeit benötigen, ist im System schon drin“, freut sich Matthias Freers, Polier bei der DIECKMANN Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG. „Wir müssen nur so viel wie nötig eintragen“, ergänzt er. Sein Kollege Matthias Erhorn freut sich, dass das Schreiben von Stunden mit bau-mobil intuitiv vonstattengeht. Dass er kein Tablet oder Laptop braucht, sondern sich alles über das Handy bewerkstelligen lässt, findet er sehr praktisch.

„Die Jungs draußen verstehen bau-mobil. Es ist sehr einfach und übersichtlich. Das ist vielleicht der größte Vorteil“, konstatiert Bauleiter Jan Wilhelm Glosemeyer. „Die Software hat sich auf den Baustellen bewährt. Vor allem die Fotodokumentation ist sehr beliebt – bei Jung und Alt – und wird von allen gerne genutzt“, fasst er zusammen.

Papierloses Arbeiten ist enorme Errungenschaft

Auch die Betriebsbuchhaltung wurde im Zuge der Umstellung zunächst mit Mehrarbeit konfrontiert. In diesem Bereich galt es, sämtliche Geräteinformationen händisch in das neue IT-System einzugeben. Sind die Daten allerdings einmal im System verankert, lässt sich die Arbeit flexibler und auch deutlich schneller bewältigen als zuvor.

„Wir profitieren seit der Umstellung von einer immensen Zeitersparnis“, so Birgit Wiemeyer aus dem Bereich Betriebs- und Gerätebuchhaltung. „Dass wir jetzt komplett papierlos arbeiten, ist eine enorme Errungenschaft. Gleichzeitig lässt sich die Auswertung der Informationen mit bau-mobil sehr viel intuitiver bewerkstelligen. Auch die Kontrolle ist einfacher“, fügt sie hinzu.

„Das Schöne ist, dass alle im Unternehmen, die Informationen zu den Arbeitszeiten brauchen, jetzt mit bau-mobil zu jeder Zeit darauf zugreifen können“, berichtet Ramona Schlinge aus dem Bereich Lohnbuchhaltung bei DIECKMANN. Darüber hinaus schätzt sie, dass die manuellen Eingaben von Zeiten in vielen Bereichen, so auch in ihrem, wegfallen und lobt die Zeitersparnis, die das Programm durch die Automatisierung mit sich bringt.

Digitalisierung verändert Aufgaben

So sehr die Arbeitsentlastung dank bau-mobil von vielen Mitarbeitern auch geschätzt wird, gab es dennoch Kollegen, die sich Sorgen machten, dass ihr Job aufgrund von digitalen Helfern plötzlich wegfallen könnte. „Auch damit wurden wir konfrontiert“, erinnert sich Patrick Sartor. „Wir waren gefordert, den Kollegen Beispiele aufzuzeigen, weshalb der Mensch nach wie vor gebraucht wird, auch wenn der Job dank digitaler Helfer jetzt ein wenig anders aussieht“, berichtet er. Die Kontrolle auf Vollständigkeit in der Betriebsbuchhaltung ist ein Aufgabenbereich, der immerzu abschließend durch den Menschen erfolgen sollte.

Viele weitere Funktionalitäten von bau-mobil, beispielsweise die unternehmensweite Integration der Urlaubsplanung, führen Sartor nach und nach ein. Im Herbst, wenn die Hochphase des Projektgeschäfts etwas zurückfährt, stehen weitere Mitarbeiterschulungen mit diesem und anderen Themen an. Sartor und seine Kollegen schätzen die vielen Möglichkeiten, die die IT-Lösung bietet und zielen darauf ab, diese schrittweise zu ergänzen. „Auf einmal zu viel abverlangen dürfen wir den Mitarbeitern nicht“, so Sartor. Das weiß der IT Projekt + Prozessmanager aufgrund eigener Erfahrung.

Die Softwareeinführung konnte in sieben Monaten - von der Beauftragung bis zur ersten Abrechnung - bewerkstelligt werden. Sämtliche Kernfunktionalitäten – von der Planung über die Personal- und Geräteabrechnung bis hin zur Werkstattanbindung – waren in diesem sportlichen Zeitrahmen geschafft. Patrick Sartor (r.) und Svea Bez (HR) sind sichtlich zufrieden.

Rückendeckung durch das Softwarehaus

Als weiteren Faktor, weshalb die Einführung relativ reibungslos und so zügig über die Bühne gehen konnte, nennt Sartor Connect2Mobile selbst und die umfassende Unterstützung durch das Unternehmen. Problemlösungen erfolgten für gewöhnlich zügig und die IT-Abteilung konnte sich stets auf zeitnahe Hilfestellung und eine Umsetzung auch individueller Wünsche, die die tägliche praktische Arbeit vereinfachen kann, verlassen. „Alle Rädchen sollten hier perfekt ineinandergreifen“, fasst der IT-Experte abschließend zusammen. „Eine durchdachte Strategie bei uns, eine sehr gute Kommunikation mit den Teams, eine intuitiv zu bedienende Software und ein Softwarehaus, das uns Rückendeckung bietet. Das alles hat im Falle der bau-mobil-Einführung rundum gepasst“, fasst Patrick Sartor zusammen.

Alle Fotos: DIECKMANN Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG

Maßgeschneiderte digitale Prozesse legen Grundsteine für Erfolg

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Maßgeschneiderte digitale Prozesse legen Grundsteine für Erfolg

Schreibaufwand ade: Mit bau-mobil von der Zeiterfassung zum Tagesbericht

Die Sauer & Sommer Straßen- und Tiefbau GmbH in Meschede im nördlichen Sauerland gilt als zuverlässiger Partner für Industrie und Öffentliche Hand und hat sich vor allem regional einen Namen gemacht, wann immer anspruchsvolle Straßen- und Tiefbauprojekte zu realisieren sind. Gestartet mit drei Mann im Jahr 1978 beschäftigt das Unternehmen heute fast 100 Mitarbeiter und ist anerkannter Ausbildungsbetrieb der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer. Auf zwei eigenen Deponien stellt das Unternehmen das Recycling von Materialien eigener Baustellen sowie Fremdbaustellen sicher und leistet auf diese Weise seinen Beitrag zum aktiven Umweltschutz. Dazu zählt auch der 2004 gegründete, als eigenständiges Unternehmen agierende Entsorgungsfachbetrieb Container Dienst Sauerland.

Erfolgreiche Softwareeinführung

Digitalisierung ist auch für ein mittelständisches Unternehmen wie die Sauer & Sommer GmbH ein wichtiger Faktor. Doch müssen die neuen, digitalen Prozesse auch zur Größenordnung eines Unternehmens passen, findet Alexander Jürgens, der die Bereiche Disposition und Personal verantwortet. Ein voller Erfolg war die Einführung der Softwarelösung bau-mobil von Connect2Mobile aus Stadtlohn, die seit Mai 2020 in dem Unternehmen im Einsatz ist und unmittelbar von den Schachtmeistern, Bauleitern und LKW- und Maschinenführern angenommen wurde.

„Das war nicht immer so“, erinnert sich Alexander Jürgens. Schon seit ein paar Jahren beschäftigt sich das Unternehmen mit digitalen Systemen für die Zeiterfassung. Es gab auch schon einen früheren Versuch der Einführung einer Software, die sich allerdings als nicht besonders praxistauglich herauskristallisierte. „Wir benötigten dringend eine Lösung, die die klassischen, per Hand ausgefüllten Wochenstunden- und Tagesstundenberichte ersetzen sollte“, berichtet Jürgens. Vor allem deshalb, dass Jürgens am Monatsende pünktlich zum 1. des neuen Monats in der Lage ist, den Lohn zu überweisen. Denn die Zeit, die er bis dato benötigte, um den noch fehlenden Stundenzetteln hinterherzulaufen, lässt sich um ein Vielfaches sinnvoller nutzen.

Die Sauer & Sommer Straßen- und Tiefbau GmbH, etabliertes Straßen- und Tiefbauunternehmen und anerkannter Ausbildungsbetrieb der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer, gilt seit 2020 regional und überregional als Vorreiter für digitale Systeme im Bauwesen.

bau-mobil überzeugt auf der ganzen Linie

Als die Schachtmeister, Bauleiter und Maschinenführer im Mai 2020 mit bau-mobil starteten, stand zunächst ein Parallelbetrieb – digitale plus manuelle Zeiterfassung – auf dem Plan. Eine Planung, die sehr schnell wieder verworfen wurde, denn die neue IT-Lösung wusste von Beginn an im gesamten Team zu überzeugen. Eine parallele, manuelle Erfassung war schlichtweg nicht mehr erforderlich.

Schachtmeister, Bauleiter und Maschinenführer arbeiten seit Mai 2020 durchgängig mit der IT-Lösung bau-mobil von Connect2Mobile. Die Software für Büro und Baustelle nimmt dem Baustellenpersonal viel Schreibaufwand ab und wird unternehmensweit sehr gut akzeptiert.

Im Unternehmen waren alle gefordert, die neuen Prozesse zu verinnerlichen, die die IT-Lösung mit sich brachte. Was zunächst einen Mehraufwand bedeutete, entwickelte sich nach und nach zu einer im Unternehmen überall geschätzten Arbeitsweise. Geschäftsführerin Silke Sauer, die selbst als Bauleiterin die Bauleiter-App für ihre tägliche Arbeit nutzt, betont: „Wer sich mit der App etwas intensiver beschäftigt, profitiert auch sehr schnell davon. Sie ist bedienerfreundlich und nimmt dem Baustellenpersonal sehr viel Schreibaufwand ab.

Neben der durchdachten Stundenerfassung erstellt die Lösung vollkommen automatisch im Hintergrund den Tagesbericht. Und auch die Planung ist durchgängig integriert, sodass die Mitarbeiter nicht nur täglich die Informationen für den Folgetag abholen, sondern diese auch als Basis für ihre Zeiterfassung nutzen können.

Komplettlösung für Disposition, Zeiterfassung und Gerätebelastung

„In der Vergangenheit habe ich die Planung stets tagesaktuell mit einer großen Magnettafel visualisiert“, erinnert sich Jürgens. „Jeder LKW, jedes Gerät war ein kleiner Magnet. Heute steht dort dank bau-mobil ein großer Monitor, der aufzeigt, an welchen Baustellen sich unsere Mitarbeiter, Maschinen und Geräte wann genau befinden“, führt er weiter aus.

Die Bautagesberichte, die die Lösung anhand der von den Schachtmeistern erfassten Informationen im Hintergrund automatisch erstellt, sind eine große Hilfe für die Bauleiter im Unternehmen. Sie können diese Berichte ganz einfach per Knopfdruck aus dem System holen, ausdrucken oder per E-Mail versenden. Auch die Bauleiter-App zum Prüfen und Freigeben von Stunden der Kolonne via Mobiltelefon oder PC wird von sämtlichen Bauleitern im Unternehmen sehr geschätzt. Zum Monatsende erfolgt dann die Übergabe der Mitarbeiterstunden und der Gerätebelastung in das Abrechnungsprogramm von Bau-SU, was sich durch eine Schnittstelle auch ganz einfach per Klick bewerkstelligen lässt.

Das Unternehmen zielt darauf ab, moderne, IT-unterstützte Prozesse weiter auszubauen und mittel- bis langfristig um neue Methoden zu ergänzen.

Dokumentation leicht gemacht

Schachtmeister Christian Krömpel

„Insbesondere die Dokumentation der Gerätebelastung war in der Vergangenheit recht aufwändig“, erinnert sich Jürgens. Die Informationen wurden in Excel-Listen eingepflegt und mussten entsprechend händisch in die Abrechnung übertragen werden. „Ich gehe davon aus, dass ich gerade am Ende eines Monats dank bau-mobil heute rund zwei volle Tage Zeit einspare“, freut sich der Disponent. „Und Zeit ist am Bau bekanntlich Geld!“

Die hohe Zeitersparnis mit bau-mobil bestätigt auch Schachtmeister Christian Krömpel, der insbesondere die Flexibilität schätzt, die das Baustellenpersonal durch die neue Software von Connect2Mobile gewonnen hat. „Mit bau-mobil sind wir in der Lage, sämtliche Aufgaben mit nur einer Lösung zu erledigen. Egal ob Lohnerfassung, Gerätedatenerfassung oder das Erstellen von Bautagesberichten. Die einfach strukturierte Oberfläche ermöglichte es mir und meinem Team, uns besonders schnell in die Software einzuarbeiten“, fasst er zusammen.

Digitale Lösungen symbolisieren modernes Bauen

Nach der durchweg erfolgreichen Einführung von bau-mobil schreitet die Digitalisierung im Unternehmen weiter voran. Aktuell plant das Unternehmen die eigene Werkstatt mit sämtlichen Stammdaten und Terminen komplett in das System zu integrieren. Die  Geräteverwaltung mit bau-mobil soll in Kürze einsatzfähig sein. Parallel wird eine weitere IT-Lösung zur Digitalisierung von Eingangsrechnungen bei Sauer & Sommer eingeführt. Damit diese modernen Prozesse auch langfristig erfolgreich sind und außerdem weitere neue Methoden hinzukommen, sind Auszubildende und Fachkräfte für das Unternehmen besonders wichtig. Auch hier ist die Sauer & Sommer Straßen- und Tiefbau GmbH sehr engagiert. So zeigen Jürgens und seine Kollegen etwa bei Berufsbildungstagen auf, wie „hip“ der Bau mit neuen Technologien, wie GPS-gesteuerten Maschinen oder Tablet-PCs, heutzutage ist. „Hier muss unsere Branche sehr viel Überzeugungsarbeit leisten“, erklärt der Experte. „Viele Eltern und auch Lehrer haben ein vollkommen veraltetes Bild von der Wertschöpfungskette Bau. Digitale Systeme wie bau-mobil sind auch hier eine große Hilfe, um zu demonstrieren, dass das heute ganz anders ist“, so Jürgens abschließend.

Alle Fotos: Sauer & Sommer GmbH

Viel mehr als nur Zeiterfassung

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Viel mehr als nur Zeiterfassung

bau-mobil unterstützt umfassend bei Planung, Geräteverwaltung und beim Personalmanagement. In nur wenigen Wochen waren die Baustellenteams umfassend in die neue, digitale Lösung eingearbeitet.

Die Haddick & Sohn GmbH & Co. KG und die Haddick Projekt GmbH mit Stammhaus in Borken decken ein umfassendes Leistungsportfolio im Bereich des Landschafts-, Tief- und Straßenbaus ab. Regional und überregional blickt das Unternehmen auf zahlreiche anspruchsvolle Projekte zurück, die allesamt erfolgreich realisiert wurden. Die Kompetenz des Teams um den Geschäftsführer Oliver Kublik wird komplettiert durch einen leistungsstarken Maschinenpark und – last but not least – moderne IT für Büro und Baustelle.

Eine vollkommen durchgängige Lösung mit vielen Vorzügen

Im vergangenen Jahr wurde bei Haddick die Softwarelösung bau-mobil von Connect2Mobile zur Einsatzplanung und Erfassung von Baustelleninformationen eingeführt. Bereits nach einer kurzen Pilotierungsphase, bei der sowohl die Arbeitszeiten als auch die Geräteinformationen parallel noch händisch erfasst wurden, begannen die Mitarbeiter allesamt produktiv mit der neuen IT-Lösung zu arbeiten. „bau-mobil hat uns in zahlreichen Bereichen Erleichterung verschafft“, berichtet Geschäftsführer Oliver Kublik. „Gesucht haben wir zunächst lediglich eine IT-Lösung zur Zeiterfassung für Poliere und Vorarbeiter, um der Zettelwirtschaft und dem allabendlichen Hinterhertelefonieren meiner Kollegin aus der Lohnbuchhaltung aktiv entgegenzuwirken. Bekommen haben wir eine runde, vollkommen durchgängige Lösung für eine durchdachte Planung und eine saubere Verwaltung von Baugeräten und -maschinen, die uns nicht zuletzt auch beim Personalmanagement unterstützt und mich als Führungskraft mit wichtigen Informationen versorgt“, führt er weiter aus.

Immer unmittelbar am Baugeschehen dran. Bauleiter-App…

Von dem neuen Planungstool profitieren insbesondere die Bauleiter bei Haddick. Simon Wanning betont, dass er dank bau-mobil in der Lage ist, die Wochenplanung um einiges schneller zu bewältigen. „bau-mobil zeigt mir an, welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Urlaub beantragt haben, welche krankgemeldet sind oder – in Coronazeiten typisch – sich aktuell in Quarantäne befinden“, freut sich der Bauleiter. Gleichzeitig schätzt er die digitale Baumaschinen- und -geräteverwaltung, die ihm dabei hilft, insbesondere Großgeräte, aber auch Autos, die die Kolonnen begleiten, immerzu schnell aufzufinden. „Das System informiert uns auch dann, wenn Geräte gewartet werden müssen oder sich aktuell in Reparatur befinden“, fügt er hinzu. Das erspart dem Bauleiter Fehlplanungen und erleichtert eine schnelle Zusammenstellung der Kolonnen. Eine weitere Arbeitserleichterung verschafft die Bauleiter-App, die ihn durch die Berichte der Poliere und die Fotodokumentation allesamt näher an das Baugeschehen heranführt und nicht zuletzt Vorteile in der Kommunikation mit dem Auftraggeber einbringen kann.

Aktuelle Baumaßnahme: Mit der Software bau-mobil sind die beiden Unternehmen in der Lage, die Wochenplanung um einiges schneller zu bewältigen.

…und Dashboard

Ganz nah am Geschehen ist dank bau-mobil auch Geschäftsführer Kublik. „Durch das immense Wachstum unseres Unternehmens ist es mir leider nicht immer möglich, auf jeder Baustelle Live dabei zu sein“, berichtet er. Mit Hilfe des Dashboards sieht Oliver Kublik jetzt jeden Tag auf einen Blick, was auf den Baustellen passiert und kann aktiv Problemen entgegenwirken, bevor diese entstehen. Da im System sämtliche Mitarbeiter und Geräte des Unternehmens inklusive aller zugehöriger Termine digital erfasst sind, ist er nun auch in der Lage, etwas für die Mitarbeiterbindung zu tun und diese mittel- bis langfristig zu stärken. „Geburtstage meiner Teamkollegen oder auch Jubiläen sehe ich gleich an jedem Morgen, wenn ich das Dashboard öffne“, freut sich der Geschäftsführer. „bau-mobil ist für mich ein wichtiges Führungstool geworden, auf das ich nicht mehr verzichten möchte“, ergänzt er.

Geschätzt wird außerdem die digitale Baumaschinen- und -geräteverwaltung der IT-Lösung, die bei aktuellen Bauprojekten wie diesem dabei hilft, insbesondere Großgeräte, aber auch Autos, die die Kolonnen begleiten, immerzu schnell aufzufinden

Nicht nur die Fahrzeuge und Geräte, die zugehörigen Kostenstellen und sämtliche Termine, die für Wartung, TÜV und Co. anstehen, sind durch bau-mobil dem Führungs- und Bauleiterteam durchgängig zugänglich. Gleichzeitig sind Qualifikationen des Personals hinterlegt. Und auch hier weiß das System, wann beispielsweise Erste-Hilfe-Kurse oder Baggerführerscheine auslaufen und erneuert werden müssen.

Schreibarbeit ade. Schneller und übersichtlicher arbeiten.

Erfreulich ist vor allem auch, dass die Mitarbeiter das System sehr schnell akzeptiert und auch ihre ganz eigenen Vorteile erkannt haben. Nach rund zwei bis drei Wochen waren sie größtenteils mit der neuen IT-Lösung für Smartphone und Tablet vertraut. Und falls es doch einmal Fragen gegeben hat, stand die Firma Connect2Mobile stets mit Rat und Tat zur Seite. Polier Daniel Korte betont, dass die Arbeit übersichtlicher geworden ist und sich außerdem durch die eigenen, im System eingepflegten Textbausteine deutlich schneller bewerkstelligen lässt. „Bei den Bautagesberichten sparen wir sehr viel Schreibarbeit ein und können uns voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren“, so der Polier.

Ungereimtheiten auf einen Blick erkennen

Nicht zuletzt freut sich die Lohnbuchhaltung über eingesparte Zeit: „Ungereimtheiten sind mit bau-mobil jetzt sehr schnell ersichtlich und die Fehlerquote ist bedeutend geringer“, berichtet Mitarbeiterin Doris Sieverdingbeck. Auch die Übertragung sämtlicher Informationen am Ende des Monats in die im Unternehmen eingesetzten Lohnbuchhaltungsprogramme von Sage und Datev verläuft jetzt weitestgehend automatisiert und geht sehr schnell vonstatten. Auch Doris Sieverdingbeck ist, genauso wie Chef Oliver Kublik und der Rest der Mannschaft, alles in allem sehr angetan von der neuen Lösung. Ihr Fazit: „Man hätte es eher machen sollen.“

Die Poliere sparen dank bau-mobil jetzt sehr viel Schreibarbeit ein und können sich somit stets auf das Wesentliche konzentrieren.

Alle Fotos: Haddick

Digitalisierung der Baustellen bei der Unternehmensgruppe KÖGEL

Viel mehr als nur Zeiterfassung

Viel mehr als nur Zeiterfassung

Digitalisierung der Baustellen bei der Unternehmensgruppe KÖGEL

Durchgängig optimierte Arbeitsprozesse

„Eine runde Sache“: Projektleiter und Erfasser schätzen die moderne, praxisnahe App gleichermaßen

Die Unternehmensgruppe KÖGEL ist ein modernes, familiengeführtes Bauunternehmen mit Stammhaus in Ostwestfalen. Ob im Hoch-, Tief- oder Schlüsselfertigbau, in der Bausanierung oder im Ingenieurbau: Kögel setzt überall auf qualifizierte Fachkräfte, die auf Basis ihrer Erfahrung passende Konzepte und Lösungen für den Kunden schaffen. Der Fokus wird stets auf eine prozess- und kostenorientierte Projektrealisierung gesetzt. 250 Mitarbeiter und Auszubildende sind heute bei der Unternehmensgruppe KÖGEL tätig.

Die Unternehmensgruppe mit ihren fünf unterschiedlichen Fachbereichen, die oft übergreifend an einer Baustelle zusammenarbeiten, ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Die Geschäftsführung sah aus diesem Grund zeitnah die Notwendigkeit einer IT-Lösung für die digitale Erfassung von Baustelleninformationen vor.

Da sowohl Mitarbeiter als auch Maschinen und Baugeräte im Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen, ist eine vorausschauende, detailgenaue Planung bei KÖGEL Bau sehr wichtig. Für jeden Bereich, wie hier im Hochbau, existiert derzeit eine bereichsseitige Planung, die je ein Projektleiter verantwortet.

Gerd Nottmeier, Teamleiter im Bereich Personal, erklärt: „Der Aufwand, den die Tagesberichte unseres kontinuierlich wachsenden Mitarbeiterstamms verursachten, war auf konventionelle Weise nicht mehr zu bewältigen. Die Anzahl der Ordner, in denen die Informationen aus den Tagesberichten über viele Jahre gesammelt waren, nahm immer weiter überhand. Um allein die Löhne unserer Mitarbeiter stets pünktlich bezahlen zu können war es zwingend erforderlich, uns hier professionelle Unterstützung bei einem Softwarehaus zu holen. Nicht zu vergessen die Vielzahl an zusätzlichen Angaben, wie etwa Wetterdaten oder Kontrollinformationen bei Baustellen im Straßenverkehr, die wir sehr oft auf die Schnelle auffinden müssen“, berichtet er.

Im Jahr 2018 nahm die Geschäftsführung Kontakt mit Connect2Mobile aus Stadtlohn auf. Bereits die erste Demonstration der Software machte bei der Unternehmensgruppe Eindruck: Das Programm erwies sich als praxistauglich und die gewünschte Schnittstellte zum Lohnabrechnungsprogramm DATEV gehört bei bau-mobil zum Standard. Notwendige Anpassungen für die Kögel Gruppe wurden schnell durch Connect2Mobile realisiert. So wurde die IT-Lösung für Büro und Baustelle in kurzer Zeit bei der KÖGEL Gruppe eingeführt.

Vorarbeiter Marcel Richter über bau-mobil: „Die Lösung ist insbesondere bei größeren Projekten mit mehreren beteiligten Gewerken eine enorme Hilfe. Wir sind stets in der Lage, vor Ort die erforderlichen Notizen zu machen und beschriftete Fotos hinzuzufügen, ohne dafür extra ins Büro rennen zu müssen.“

Schnellere Erfassung via Smartphone-App

Völlig unproblematisch und für Mitarbeiter der unterschiedlichsten Generationen durchweg zufriedenstellend verlief auch die Applikation der Baustellenteams. Aktuell nehmen auf den Baustellen der Unternehmensgruppe KÖGEL ca. 50 Erfasser Tag für Tag die Arbeitsstunden für rund 130 gewerbliche Mitarbeiter mit bau-mobil via Smartphone auf. Dazu kommen ca. 30 Projektleiter, die mit der Bauleiter-App von bau-mobil Kontrollen im System durchführen. Da die IT-Lösung auf mobilen Geräten mit iOS- und Android-Betriebssystem lauffähig ist, können alle Mitarbeiter mit ihren gewohnten Smartphones arbeiten. In der Regel ist die mobile Erfassung per Handy sogar schneller erledigt als das mühevolle Aufschreiben sämtlicher Informationen per Hand. „Alle unsere Erfasser, egal ob 20 oder 60 Jahre alt, haben sich schnell mit dem Programm zurechtgefunden“, weiß Nottmeier. „Und sie möchten die neue, praktikable App nicht mehr missen.“

Vorausschauend Planen mit integrierter Lösung

Da sowohl Mitarbeiter als auch Maschinen und Baugeräte im Unternehmen in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen, ist eine vorausschauende, detailgenaue Planung bei KÖGEL Bau sehr wichtig. Für jeden Bereich existiert derzeit eine bereichsseitige Planung, die je ein Projektleiter verantwortet. Einmal pro Woche werden die Planungen der unterschiedlichen Bereiche sorgfältig abgeglichen. Die Software wird von den Projektleitern sehr geschätzt, denn im Gegensatz zu den zuvor eingesetzten Tabellenkalkulationssystemen und Datenbanken sind Mehrfachbuchungen von Mitarbeitern oder Geräten ausgeschlossen. Dass ein Mitarbeiter auf zwei verschiedenen Baustellen gleichzeitig eingeplant ist und dann in diesem Zeitraum auch noch Urlaub beantragt hat, kann dank bau-mobil jetzt nicht mehr vorkommen.

Hohe Zeitersparnis bei größeren Projekten

Sowohl Vorarbeiter Marcel Richter als auch Projektleiterin Katharina Ronicke, beide im Bereich Hochbau tätig, schätzen die digitale Arbeitsweise auf der Baustelle mit den modernen Apps von Connect2Mobile sehr. Beim aktuellen Bauvorhaben, einem größeren Objekt mit 14 Etagen, bei dem auch die Bausanierungsabteilung der Unternehmensgruppe involviert ist, spielt die mobile Anwendung ihre Stärken voll und ganz aus. Durch die Möglichkeit, mit der bau-mobil-App sämtliche ausgeführten Aufgaben unmittelbar mit allen Details zu dokumentieren, freut sich Polier Richter über eine Zeitersparnis von durchschnittlich fünf Stunden pro Woche.

„Die Lösung ist insbesondere bei größeren Projekten mit mehreren beteiligten Gewerken eine enorme Hilfe“, berichtet er. „Wir sind stets in der Lage, vor Ort die erforderlichen Notizen zu machen und beschriftete Fotos hinzuzufügen, ohne dafür extra ins Büro rennen zu müssen. Das verkürzt die Laufwege ungemein. Auch nachträgliche Änderungen, die im Baugeschehen zur Tagesordnung gehören, sind dank bau-mobil keine große Sache mehr und erfordern keine aufwändige, handschriftliche Nacharbeit. Die Fotodokumentation ist in aktuellen Zeiten das A und O auf einer Baustelle. Mit der App von bau-mobil können Bilder ganz einfach, ähnlich wie bei WhatsApp, an Kollegen versendet oder einem Projekt zugeordnet werden. Die App ist modern, sehr gut aufgebaut und vor allem praxisnah“, fasst Vorarbeiter Richter zusammen.

Ingenieurbaumaßnahme an der Kläranlage Herford. Zurzeit nehmen auf den Baustellen der Unternehmensgruppe KÖGEL ca. 50 Erfasser Tag für Tag die Arbeitsstunden für rund 130 gewerbliche Mitarbeiter mit bau-mobil via Smartphone auf. Dazu kommen ca. 30 Projektleiter, die mit der Bauleiter-App von bau-mobil Kontrollen im System durchführen.

Durchgängig nachvollziehbare Informationen

Auch Projektleiterin Katharina Ronicke spart dank der Bauleiter-App zahlreiche Wege von der Baustelle ins Büro und umgekehrt ein. Sämtliche Informationen, die die Poliere vor Ort melden, kann sie dank bau-mobil auch bequem abends von zu Hause aus sichten und freigeben. In ihrer Funktion als Projektleiterin schätzt sie insbesondere die vollständig nachvollziehbare, durchgängig digitale Arbeitsweise. „Das mobile Bautagebuch bietet im Austausch mit Bauherren sehr viele Vorteile“, erklärt sie. „Alle wichtigen Informationen sind lesbar und vor allem nachvollziehbar. Das vereinfacht die Kommunikation immens.“ Genauso möchte sie die übersichtliche Planung mit bau-mobil nicht mehr missen: „Auf einen Blick wissen wir, ohne zuvor im Büro anzurufen, welche Mitarbeiter und Geräte für welche Baustellen eingeplant sind. Urlaubspläne unserer Kollegen sind stets ersichtlich und Planungsfehler entstehen erst gar nicht. Sehr viel Zeit sparen wir außerdem durch im System vorgefertigte, unternehmensindividuelle Textbausteine ein.

Beide betonen nicht zuletzt die hohe Relevanz der Möglichkeit, Berichte mit bau-mobil digital abzuholen. „Ohne umständliches Suchen in irgendwelchen Ordnern sehen wir schnell, was wir in den vergangenen Monaten erledigt haben“, fügt Marcel Richter hinzu. „Ich gebe zu, ich bin ein Fan“, so der Polier abschließend.

Digitalisierung weiter auf dem Vormarsch

Hochbau_Kaiser Wilhelm Denkmal_Porta Westfalica_klein
Baumaßnahme am Kaiser Wilhelm Denkmal an der Porta Westfalica. Die Unternehmensgruppe KÖGEL ist mit ihren fünf unterschiedlichen Fachbereichen, die oft übergreifend an einer Baustelle zusammenarbeiten, in den vergangenen Jahren stark gewachsen.

In Kürze soll außerdem die Geräteverrechnung zusätzlich in das System integriert werden. Mit dieser werden in naher Zukunft sehr viele aufwändige, manuelle Buchungen wegfallen. Auch für diesen Zweck realisiert das kompetente Team bei Connect2Mobile, wie bereits bei der DATEV-Schnittstelle, diverse Anpassungen für den Datenaustausch, die exakt an die unternehmensspezifischen Ausprägungen der Gruppe adaptiert sind. „Somit sind Geräteverrechnung und die Abrechnung mit der Software von BRZ unmittelbar miteinander verzahnt“, erklärt Nottmeier.

Ziel ist es, in naher Zukunft noch weitere manuelle Arbeiten im gesamten Unternehmen in die digitale Welt zu transferieren und somit die täglichen Aufgaben zu beschleunigen, komfortabler und dabei nicht zuletzt sicherer zu gestalten. „bau-mobil bietet uns in verschiedenen Bereichen umfassende Unterstützung und hat bereits zahlreiche Arbeitsprozesse signifikant optimiert“, fasst Gerd Nottmeier zusammen.

Alle Fotos: KÖGEL

Durchgängig digital bauen mit bau-mobil

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Durchgängig digital bauen mit bau-mobil

Einheitliche Lösung für alle am Projekt Beteiligten

Mobile Erfassung von Baustellendaten

Bereits im Jahr 2004 führte die Connect2Mobile GmbH aus Stadtlohn im Münsterland mit bau-mobil ein völlig neuartiges IT-System für die Baubranche in den Markt ein. Die Lösung integriert eine Datenbank durchgängig mit mobilen Apps für das Baugeschehen. Mit bau-mobil war es ab sofort möglich, sämtliche, vollkommen unterschiedliche Aufgabenbereiche im Büro und auf den Baustellen durchgängig miteinander zu verzahnen. Disponenten, Vorarbeiter und Controlling-Mitarbeiter, aber auch Bauleiter, Oberbauleiter und technische Geschäftsführer arbeiten mit dem IT-System von Connect2Mobile, das zwischenzeitlich zu den bundesweit führenden Unternehmen für die mobile Erfassung von Baustelleninformationen zählt. Mehr als 7.000 Poliere im gesamten Bundesgebiet nutzen die moderne Smartphone-App für ihre täglichen Aufgaben. Die Bauleiter-App von bau-mobil, gelauncht im Jahr 2018, gehört bei mehr als 1.000 Bauleitern zu den wichtigsten Applikationen auf ihren mobilen Geräten. bau-mobil-Apps sind allesamt lauffähig auf Endgeräten mit iOS-, Android- oder Windows-Betriebssystemen.

Die digitale Baustelle mit Connect2mobile.de

Khaled Darwisch und Jörg Matthay, Gründer von Connect2Mobile, kennen die Anforderungen der Baubranche aus dem Effeff. Sie wissen, worauf es im Baustellenalltag ankommt und was im Büro zu beachten ist, um an entscheidenden Stellen effektiv Zeit einzusparen. Die bau-mobil-Lösung bindet sämtliche Disziplinen in einem Bauunternehmen effizient in einen integrierten Kommunikationsprozess ein. Dabei ermöglicht die Lösung in kürzester Zeit einen produktiven Start. Die Software ist dabei mit Import- und Exportschnittstellen zu sämtlichen, am Markt etablierten Systemen für die Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie Kalkulation und Kostenmanagement ausgestattet.

Zeiterfassung Bauleiter

Reduzierter Aufwand für alle Beteiligten

Vorarbeiter sind mit bau-mobil in der Lage, sämtliche, für die Lohnabrechnung relevanten Daten unmittelbar auf den Baustellen zu erfassen. Die Zeiterfassung und die Aufnahme von Maschinen- und Geräteberichten wird um Leistungserfassung und die fotografische Dokumentation von Baufortschritten ergänzt. Dabei ist die Lösung so konzipiert, dass sie sich selbst mit geringen IT-Vorkenntnissen auf einfache Weise bedienen lässt. Jeder Vorarbeiter erhält täglich seine Tagesplanung auf dem Smartphone. Das bedeutet gleichzeitig deutlich weniger kommunikativen Aufwand für den Disponenten, denn zentrale Daten zum aktuellen Bauprojekt werden stets vollautomatisch an die Smartphones und Tablets der Poliere auf den Baustellen übermittelt.

Digitales Berichtswesen

Der Vorteil der mobilen Erfassung auf den Baustellen: Sämtliche Berichte von Relevanz sind noch am selben Tag im System und stehen somit der Lohnbuchhaltung, Geräteabrechnung, Bauleitung und dem Controlling zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. Mitarbeiter aus Buchhaltung und Controlling werden bequem mit vorkontierten und gebuchten Informationen versorgt. Ebenso ist eine vollautomatisierte Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfung bereits erfolgt. Bauleiter führen an dieser Stelle lediglich noch eine Sichtprüfung durch.

Bauleiter werden mobil

Mit Hilfe der Bauleiter-App können Bauleiter vor Ort auf die Wochenplanung zugreifen. Informationen zu Abwesenheiten oder Gerätestandorten bis hin zu Qualifikationen stehen ihnen damit uneingeschränkt zur Verfügung. Gleichzeitig ist eine Prüfung von gesendeten Daten der Vorarbeiter via Smartphone oder Tablet möglich, und auch eigene sowie fremde Stunden können ganz einfach per App auf der Baustelle eingegeben werden.
Bauleiter sind mit Hilfe der bau-mobil-App in der Lage, Fotos Projekten zuzuordnen, mobil auf Leistungsverzeichnisse zuzugreifen oder Nachunternehmer im System zu erfassen. Weiter unterstützt die IT-Lösung dabei, qualifizierte Mitarbeiter für spezielle Aufgaben, beispielsweise im Sicherheitsbereich, zu finden. Sämtliche Apps von bau-mobil sind an den unternehmenseigenen Shop von bau-mobil angebunden und machen somit das Bestellen von Artikeln für Bauaufgaben vor Ort möglich.

Kapazitätsplanung bindet Oberbauleiter und technische Geschäftsführer ein

Auch die Projektsteuerung ist zwischenzeitlich in den vollkommen durchgängigen Prozess eingebunden: Mit Hilfe der neuen Kapazitätsplanung, die die Wochenplanung durch den Disponenten seit 2019 ergänzt und eine umfassende Übersicht über die personelle und maschinelle Auslastung eines Unternehmen offeriert, werden auch Oberbauleiter und technische Geschäftsführer unmittelbarer Bestandteil dieses Prozesses. Mit diesem Update können nun auch die Personal- und Gerätestärke sowie die aktuelle Auslastung des unternehmenseigenen Pools direkt in bau-mobil ermittelt werden. Benutzerindividuelle Tabellenkalkulationssysteme für Aufgaben wie diese gehören ab sofort der Vergangenheit an.

Bewährtes System für alle

„Mit den neuen Apps und Ergänzungen für Bauleiter und Projektsteuerer haben wir alle, für Bauaufgaben entscheidende Aufgabenbereiche eines Unternehmens jetzt fest in unserem System verankert“, erklärt Khaled Darwisch, Geschäftsführer bei der Connect2Mobile GmbH. „Anwender von bau-mobil können auf somit auf benutzerindividuelle Insellösungen verzichten. Alle am Projekt Beteiligten arbeiten mit bau-mobil an einem einheitlichen System“, führt er weiter aus.

bau-mobil hat sich auf den Baustellen in Deutschland und Europa bewährt. So auch beim aktuellen Infrastrukturprojekt ALEGrO Aachen, bei dem die erste direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Belgien realisiert wird. Robert Ostendorf, Vertriebsleiter und Prokurist beim beteiligten Bauunternehmen Heitkamp und Hülscher: „Die Lösung bringt Vorteile direkt auf den Baustellen, denn die Poliere ordnen mit der bau-mobil-App Stunden und Geräte ganz einfach per Ziehen und Wischen auf dem Smartphone einem Abschnitt zu. Gleichzeitig sind die Bauleiter in der Lage, Mitarbeiter und Geräte – wahlweise via PC oder Smartphone-App – den Bauabschnitten zuzuweisen. bau-mobil verschafft so auch immer einen Überblick, welches Personal und welche Maschinen an welchen Abschnitten aktuell eingeplant sind. Gibt es Änderungen, wenn beispielsweise eine neue Maschine auf einem Bauabschnitt dazukommt, so kann diese unmittelbar vor Ort und ohne großen Aufwand per App erfasst werden.“

Herausforderungen am Bau kontinuierlich im Blick

Die bau-mobil-Software wird kontinuierlich weiterentwickelt und stets an die aktuell im Baubereich geforderten Belange angepasst. Mit den QR-Etiketten können beispielsweise Geräte inventarisiert werden. Via Scan wird ein Gerät unmittelbar einer Bauaufgabe zugewiesen. Aktuell arbeiten die Softwareingenieure bei Connect2Mobile an einer modernen Unterstützung durch eine künstliche Intelligenz bei der Einsatzplanung, die vollkommen automatisiert Qualifikationen von Mitarbeitern und Wartungstermine von Maschinen und Baugeräten prüfen kann. Auf diese Weise stellt die IT-Lösung sicher, dass für jede Maschine auf der Baustelle stets Mitarbeiter mit der zugehörigen Qualifikation vor Ort und außerdem alle Geräte fristgerecht gewartet sind. „Die Zukunft stellt das Bauen stets vor neue Herausforderungen“, weiß Darwisch. „Mit bau-mobil sind unsere Kunden für diese gerüstet“, fasst er zusammen.

Produktkonzeption in Zusammenarbeit mit dem Kunden

Bei der Realisation neuer Lösungen und Erweiterungen stehen konkrete Kundenanforderungen Pate: „Unsere Wünsche wurden von Connect2Mobile zeitnah umgesetzt und an unsere unternehmensspezifischen Ausprägungen angepasst. Da die Software intuitiv in der Bedienung ist, waren auch sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell mit dem System vertraut. Alle waren begeistert, mit bau-mobil auf eine neue Reise mitzugehen“, erklärt Sven Bongartz, Teamleiter EDV bei der Unternehmensgruppe Frauenrath.

„Digitalisierung ist ein Muss“

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

„Digitalisierung ist ein Muss“

IT-Lösung bau-mobil unterstützt internationales Infrastrukturprojekt

Bauvorhaben wird in der heutigen Zeit so einiges abverlangt. Der Bau der neuen Höchstspannungsleitung zwischen Deutschland und Belgien zeigt auf, wie das digitale Planen und Bauen dazu beiträgt, zahlreiche Herausforderungen eines komplexen Bauprojekts erfolgreich zu meistern. Bei dieser Baumaßnahme vereinen die Partner sehr viel Digitalisierungs-Know-how und ermöglichen auf diese Weise einen reibungslosen, zügigen Ablauf.

Erste, direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Belgien

Die Amprion GmbH, die mit 11.000 Kilometern Höchstspannungsleitungen das aktuell längste Übertragungsnetz im gesamten Bundesgebiet betreibt, realisiert gemeinsam mit dem belgischen Übertragungsnetzbetreiber Elia eine neue, insgesamt 90 Kilometer lange 320-Kilovolt-Höchstspannungsleitung zwischen Deutschland und Belgien. Die Leitung mit einer Transportkapazität von 1.000 Megawatt, deren Inbetriebnahme für 2020 vorgesehen ist, trägt den Projektnamen ALEGrO (Aachen Lüttich Electricity Grid Overlay). Sie verläuft als Erdkabel von Oberzier bis ins belgische Lüttich. Mit ALEGRO entsteht die erste, direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Belgien, die den Bedarf an dringend erforderlichen Netzkapazitäten für grenzüberschreitende Stromflüsse decken soll. Gleichzeitig stärkt das Projekt die Versorgungssicherheit im Raum Aachen-Köln.

Insgesamt vier Unternehmen mit rund 70 Mitarbeitern sind an den Bauaufgaben beteiligt. Bis zu 18 Kettenbagger kommen dabei zum Einsatz. Das Bauprojekt kreuzt den Westwall und insgesamt sieben Bunkeranlagen.

Mit dem Bau der Lose TB1 und TB2 beauftragte Amprion die Arbeitsgemeinschaft Amprion ALEGrO Aachen. Die ARGE besteht aus den Partnern Heitkamp und Hülscher aus Stadtlohn, Klaus Stewering, Borken, RN Rohrleitungsbau Niederrhein, Krefeld sowie Ulrich Bogenstahl aus Legden, die im Team bereits erfolgreich Infrastrukturprojekte für Amprion realisiert haben. Der Stromnetzanbieter schenkte dem Bauunternehmen aus Münsterland und Niederrhein erneut das Vertrauen. Die ARGE-Partner, allesamt inhabergeführte, mittelständische Betriebe, verlegen bei dieser Maßnahme zwei Kabelschutzrohre in einem 2,15 Meter tiefen Kabelgraben über eine Strecke, die mehr als 32.000 Meter lang ist. Gesichert wird das Paket mit Flüssigboden. Die Trasse kreuzt dabei unter anderem die Autobahn A4 im Kreuz Aachen, die ICE-Strecke von Köln nach Aachen sowie zahlreiche Gashochdruck-, Trinkwasser- und Fernwärmeleitungen.

Digital bauen

Die Partner verlegen bei dieser Maßnahme zwei Kabelschutzrohre in einem 2,15 Meter tiefen Kabelgraben über eine Strecke, die mehr als 32.000 Meter lang ist. Gesichert wird das Paket mit Flüssigboden. Die Trasse kreuzt dabei unter anderem die Autobahn A4 im Kreuz Aachen, die ICE-Strecke von Köln nach Aachen sowie zahlreiche Gashochdruck-, Trinkwasser- und Fernwärmeleitungen.

Eine Maßnahme, die zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt, wie Robert Ostendorf, Vertriebsleiter und Prokurist bei Heitkamp und Hülscher bestätigt: Insgesamt vier Unternehmen mit rund 70 Mitarbeitern sind an den Bauaufgaben beteiligt. Bis zu 18 Kettenbagger kommen dabei zum Einsatz. Das Bauprojekt kreuzt den Westwall und insgesamt sieben Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg. Dabei sind die Baustellenteams angewiesen, auf mehr als 600 Anwohnerbelange, wie Zufahrten, Zeitenabsprachen und Übergaben, Rücksicht zu nehmen und schonend mit den dort befindlichen Ackerflächen umzugehen. Die Arbeiten finden allesamt unter archäologischer, ökologischer und bodenkundlicher Aufsicht statt.

Diesen hohen Anforderungen begegnet die ARGE mit modernster, innovativer Technik. Robert Ostendorf betont, dass bei dieser Baumaßnahme zahlreiche Technologien zum Einsatz kommen, die das Projekt zu einer aktuellen Aufgabe mit dem höchsten Know-how in punkto Digitalisierung am Bau machen.

So werden die 38 Bauabschnitte beispielsweise mit Drohnen beflogen; die Bilder dokumentieren den aktuellen IST-Stand des gesamten Bauvorhabens. Dazu kommt ein modernes Konfliktmanagement, das die bestehenden Pläne für das Kreuzen der zahlreichen Leitungen mit dem IST-Zustand abgleicht und so eine optimale Arbeitsvorbereitung ermöglicht. Unterstützt wird die ARGE hierbei von dem Ing. Büro H+S Ingenieurplanung im Kanalbau aus Borken. Dabei werden detaillierte Aufnahmen vor Ort immer rechtzeitig vor Beginn einer neuen Bauaufgabe erstellt und anschließend in die dreidimensionale Planung eingespielt und auf die Maschinen transferiert. Die Poliere vor Ort sind somit immer mit dem tatsächlichen IST-Verlauf der zu kreuzenden Leitungen vertraut und können Konflikte zuverlässig ausschließen, bevor diese entstehen. Der tägliche Gebrauch von Roverstäben durch die Poliere reduziert den Einsatz von Vermessungsingenieuren auf ein Minimum. Allen beteiligten Partnern steht last but not least ein gemeinsamer, stets tagesaktueller Datenpool zur Verfügung, der den Unternehmen sämtliche Informationen zum Projekt transparent bereitstellt.

Individuelle Lösung

Für ein durchgängiges Kostenmanagement über alle 38 Bauabschnitte und eine unkomplizierte und schnelle Rechnungsstellung am Ende jedes Monats mit geringstmöglichem Verwaltungsaufwand innerhalb der ARGE haben sich die vier Partnerunternehmen für die IT-Lösung bau-mobil von der Connect2Mobile GmbH entschieden. Zwei der Münsterländer Unternehmen, das sind Heitkamp und Hülscher und Ulrich Bogenstahl, setzen die Lösung zur mobilen Erfassung von Baustelleninformationen des Softwarefabrikanten aus Stadtlohn schon länger ein. Das einfache Handling und vor allem die hohe Zeitersparnis bei den Partnerunternehmen machte sowohl Klaus Stewering als auch Rohrleitungsbau Niederrhein neugierig, die Software zu testen. Auf Anfrage realisierte Connect2Mobile umgehend eine individuelle Lösung, exakt angepasst an die Anforderungen der ARGE. Im ersten Schritt wurden mobile Endgeräte für die Mitarbeiter von Klaus Stewering und Rohrleitungsbau Niederrhein eingerichtet. Nach einer anschließenden Schulung der Poliere und Bauleiter vor Ort auf den Baustellen durch Connect2Mobile waren die vier Partner umgehend für den Start mit bau-mobil vorbereitet.

Signifikant beschleunigte Prozesse

„bau-mobil ermöglicht es uns, die Kosten für Maschinen, Geräte und Personal auf der gesamten Strecke den 38 Bauabschnitten exakt zuzuordnen“, erklärt Robert Ostendorf. „Diese Informationen bilden die Basis für eine Bilanz jedes einzelnen Abschnitts am Ende“, führt er weiter aus. Die Lösung bringt Vorteile direkt auf den Baustellen, denn die Poliere ordnen mit der bau-mobil-App Stunden und Geräte ganz einfach per Ziehen und Wischen auf dem Smartphone einem Abschnitt zu. Gleichzeitig sind die Bauleiter in der Lage, Mitarbeiter und Geräte – wahlweise via PC oder Smartphone-App – den Bauabschnitten zuzuweisen. bau-mobil verschafft so auch immer einen Überblick, welches Personal und welche Maschinen an welchen Abschnitten aktuell eingeplant sind. Gibt es Änderungen, wenn beispielsweise eine neue Maschine auf einem Bauabschnitt dazukommt, so kann diese unmittelbar vor Ort und ohne großen Aufwand per App erfasst werden.

Die intelligente IT-Lösung hat sämtliche Prozesse signifikant beschleunigt. So können die am Monatsende fälligen Beistellrechnungen an die ARGE mit allen IST-Stunden und -Geräten ganz einfach per Klick erstellt werden. Die Partner sparen immens viel Zeit im Vergleich zur komplexen, händischen Rechnungsstellung in der Vergangenheit, denn alle erforderlichen Informationen stehen am Ende jedes Tages dank bau-mobil zur Verfügung.

Die ARGE ALEGrO Aachen besteht aus den Partnern HEITKAMP und HÜLSCHER aus Stadtlohn, Klaus Stewering, Borken, RN Rohrleitungsbau Niederrhein GmbH, Krefeld sowie Ulrich Bogenstahl aus Legden.

Die zahlreichen Vorteile der einfach zu bedienenden Lösung, die von Polieren aller Generationen gut angenommen und durchweg verstanden wurde, waren für die beiden Partnerunternehmen, die bau-mobil bislang nicht kannten, sofort ersichtlich: „Gerne möchten wir im Anschluss an diese partnerschaftliche Zusammenarbeit den Einsatz von bau-mobil auch für unser Unternehmen evaluieren“, berichtet Theo Heitkamp, Geschäftsführender Gesellschafter von Klaus Stewering. „Die intelligente Software ermöglicht es uns, den immer höher werdenden Anforderungen an das Bauen gerecht zu werden, weshalb sie in unserem Unternehmen unmittelbar auf Interesse gestoßen ist“, fügt Winfried Schilling, Geschäftsführender Gesellschafter von Rohrleitungsbau Niederrhein hinzu. „Auch die unkomplizierte Schaffung einer individuellen Lösung für die Zwecke unserer ARGE hat uns von der hohen Kompetenz des Unternehmens sowie deren umfassendem Know-how der Belange unserer Branche überzeugt“, führt er weiter aus.

Die Partner sind überzeugt - Digitalisierung ist in der heutigen Zeit ein Muss, um mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lean Management mit bau-mobil

Robert Ostendorf betont, dass Bauunternehmen in der modernen Zeit immer mehr abverlangt wird. Digitalisierung ist daher ein Muss, um mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. „Mit bau-mobil haben wir eine Lösung im Einsatz, die die Basis für schlanke Prozesse bildet und somit Lean Management entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Bauens möglich macht“, fasst er zusammen.

Alle Fotos: ARGE ALEGrO, Heitkamp und Hülscher.

Digitalisierung vereinfacht Arbeitsprozesse im gesamten Unternehmen

Digitalisierung in der Baubranche

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Heinrich Temmink GmbH & Co. KG entscheidet sich für bau-mobil

Die Heinrich Temmink GmbH & Co. KG bietet gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen H + T Konzeptbau schlüsselfertige Lösungen im Industrie-, Gewerbe-, Büro- und Wohnungsbau.

Die Heinrich Temmink GmbH & Co. KG bietet gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen H + T Konzeptbau schlüsselfertige Lösungen im Industrie-, Gewerbe-, Büro- und Wohnungsbau.

Das im Jahre 1963 durch den Maurermeister Heinrich Temmink gegründete, familiengeführte Bauunternehmen fokussiert sich auf den Bau landwirtschaftlicher Gebäude, den Industrie- und Gewerbebau, die Erstellung von Wohn- und Geschäftshäusern inklusive Tiefgaragen sowie die Realisation kommunaler Bauwerke.
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Wichtiger Schritt hin zum digitalen Bauen

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H & W Tiefbau GmbH arbeitet firmenweit mit der Software bau-mobil

Die H & W Tiefbau GmbH & Co. KG realisiert Bauvorhaben für Versorgungsunternehmen in den Bereichen Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung, für Abwassergesellschaften, Kommunen, Gewerbe- und Industriebetriebe, private Bauherren und Projektentwickler. Ein moderner Maschinen- und Gerätepark und eine fortschrittliche Denkweise unterstreichen die Unternehmensphilosophie des Tiefbauspezialisten im Kreis Recklinghausen

Die H & W Tiefbau GmbH & Co. KG blickt auf mehr als 60 Jahre erfolgreiche Bautätigkeit zurück. Das familiengeführte Bauunternehmen, das 2003 gegründet wurde und das operative Geschäft der Herrmann Wübbe GmbH, Marl, weiterführt, beschäftigt heute über 100 Mitarbeiter und gilt als zuverlässiger Partner im Kanalbau, Versorgungsleitungstiefbau, im Druckrohrleitungsbau und im Straßenbau im gesamten Ruhrgebiet. Das Unternehmen realisiert Bauvorhaben für Versorgungsunternehmen in den Bereichen Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung, für Abwassergesellschaften, Kommunen, Gewerbe- und Industriebetriebe, private Bauherren und Projektentwickler. Ein moderner Maschinen- und Gerätepark und eine fortschrittliche Denkweise unterstreichen die Unternehmensphilosophie des Tiefbauspezialisten im Kreis Recklinghausen.

IT-unterstütztes Baustellen-Controlling gefordert

Von den mehr als 100 Mitarbeitern der H & W Tiefbau GmbH befinden sich die meisten fast ausschließlich auf Baustellen im Einsatz. Viele kommen nur in seltenen Fällen ins Büro. Da in der Vergangenheit händisch erfasste Stundenzettel und Lieferscheine oft wochenlang nicht bei Projektleitung und Lohnbuchhaltung eingegangen und teilweise auch verloren gegangen waren, fiel bereits 2005 die Entscheidung für eine IT-seitige Unterstützung zur Optimierung des Baustellen-Controllings. Die Bundesvereinigung mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bot eine gute Austauschplattform zum Thema IT-unterstützte Zeiterfassung auf der Baustelle. Von anderen Unternehmen wurde die Software bau-mobil der Connect2Mobile GmbH empfohlen. Die H&W Tiefbau hatte das Programm auch bereits bei Partnerfirmen begutachtet. Die Entscheidung war schnell gefallen, sodass die Lösung nach einer anfänglichen Grundeinweisung bereits nach circa zwölf Wochen übergreifend im Einsatz war.

App für Poliere und Vorarbeiter

Auf den Baustellen von H & W Tiefbau bieten seitdem 28 Smartphones mit der bau-mobil-App umfassende Unterstützung für Vorarbeiter und Poliere. Hinzu kommen neun PC-Arbeitsplätze am Firmensitz in Marl, auf denen die Büroversion von bau-mobil installiert ist. Auf diese Weise ist ein tagesaktueller, interaktiver Austausch zwischen Projektleitung, Erfassern und Buchhaltung sichergestellt. Neben der Aufnahme geleisteter Arbeitsstunden, die täglich vor dem nächsten Baustelleneinsatz via bau-mobil-App an die Belegschaft im Büro kommuniziert wird, kommt das System zwischenzeitlich in zahlreichen Tätigkeitsbereichen zum Einsatz. So nehmen die Vorarbeiter und Poliere täglich eine Leistungserfassung für Aufgaben im Versorgungsleitungsbau via Smartphone-App vor, managen die erforderlichen Baumaterialien für ihre Projekte und den dafür vorgesehenen, eigenen Lagerplatz, nutzen die Fotodokumentation zur Kommunikation aktueller Ist-Stände oder schreiben Bautagesberichte per App. Dominik Groß agiert seit zwei Jahren als Vorarbeiter bei H & W Tiefbau und bestätigt, dass die App von bau-mobil vieles auf der Baustelle vereinfacht hat: „Alle für uns relevanten Informationen, beispielsweise über die Planung, sind dank bau-mobil auf einen Blick verfügbar. So können wir uns voll und ganz auf unsere eigentlichen Bauaufgaben konzentrieren. Mit nur einem Gerät – unserem Smartphone – erledigen wir eine Vielzahl von Tätigkeiten, beispielsweise das Schreiben von Bautagesberichten oder Materialmanagement. Vorteile in der Kommunikation mit den Bauleitern bringt insbesondere die Fotodokumentation. Bilder und kurze Texte, die wir per Smartphone versenden, sind selbsterklärend und helfen uns dabei, dass Probleme auf der Baustelle gar nicht erst entstehen“, berichtet der Erfasser. „Das gesamte Baustellen-Team ist von bau-mobil begeistert, denn es spart unglaublich viel Zeit“, fügt er hinzu.

Personalabteilung mit hoher Zeitersparnis im Gesamtprozess

Auch im Büro kann dank bau-mobil sehr viel Arbeitszeit eingespart werden, wie Natalie Wal aus der Personalabteilung berichtet. „Im gesamten Prozess der Stundenauswertung habe ich mit der Software in jeder Woche rund drei bis vier Arbeitsstunden gewonnen“, erklärt die Mitarbeiterin. „Da die Bauleiter und Poliere die Stunden selbständig im System via App eingeben, ist von meiner Seite keine aufwändige Nachbearbeitung und Stundenauswertung mehr erforderlich. Durch die automatische Auswertung sehe ich sofort, wenn etwas nicht stimmt, beispielsweise wenn Poliere oder Bauleiter Stunden versehentlich einem anderen Teammitglied zugeordnet haben. Die Korrektur ist dann ebenso zügig erfolgt“, so Wal abschließend.

Flexible Softwarelösung ermöglicht zügiges Planen

Bauleiter mit Smartphone. Die neue Bauleiter-App von bau-mobil ermöglicht es den Bauleitern, auf sämtliche Plandaten, alle erfassten Informationen, beispielsweise Mitarbeiterstunden, -qualifikationen, Geräte und deren Spezifikationen, sowie auf das gesamte Bildmaterial zuzugreifen. Mit dieser App konnte das Unternehmen die innerbetriebliche Leistungsverrechnung um ein Vielfaches beschleunigen.Genauso vereinfacht und strukturiert das IT-System die tägliche Planung der Baustellentätigkeiten. Täglich um 15:30 Uhr erhalten Vorarbeiter und Poliere ihre Planung für den darauffolgenden Arbeitstag. „Das ist in unserem Unternehmen, das im Bereich Versorgungsleitungsbau sehr viele Kleinbaustellen bearbeitet, enorm wichtig“, erklärt Jörg Rahmacher, Kaufmännischer Leiter bei H & W Tiefbau. „Kolonnen mit zwei oder drei Mitarbeitern haben teilweise jeden Tag mehrere Einsätze auf verschiedenen Baustellen. Daher ist für uns eine exakte, durchdachte Planung unerlässlich“, führt er weiter aus. Mit Hilfe der umfassenden Informationen in bau-mobil sind die neun Projektleiter bei H & W Tiefbau in der Lage, bestmöglich zu planen und sparen dabei sogar noch Zeit. Denn alle relevanten Informationen, wie Gerätedaten, Qualifikationen der Mitarbeiter, beispielsweise wer welche Führerscheine besitzt oder zur Bedienung welcher Maschinen berechtigt ist sowie Urlaubszeit und Krankmeldungen sind allesamt im System verankert. Die übersichtliche Darstellung erlaubt es, wann immer erforderlich, umgehend zu reagieren und so Mitarbeiter, Geräte und Maschinen für jede Baustelle im Falle des Falles schnell und unkompliziert anzupassen. Freilich erfordert der Start mit bau-mobil zunächst etwas Zeit, wie Projektleiter Oliver Hagen erklärt: „Es gilt, zu Beginn Mitarbeiter- und Geräteinformationen mit allen Details in das Programm aufzunehmen“, veranschaulicht der Projektleiter. „Sind die Daten einmal erfasst und wird das System gründlich gepflegt, so ermöglicht es ein sehr schnelles Arbeiten.“ Oliver Hagen und seine Kollegen achten daher auf ein bestmögliches Datenmanagement. So sind erforderliche TÜV-Prüfungen für Geräte, befristete Arbeitsverträge, Urlaube oder anstehende Mitarbeiterlehrgänge allesamt im System vermerkt. Die Projektleiter schätzen zudem die Möglichkeit, die Software flexibel auf firmenspezifische Bedürfnisse anzupassen. Und nicht zuletzt passieren so gut wie keine Fehler in der Planung. „Mit bau-mobil ist es ausgeschlossen, Mitarbeiter, Maschinen oder Geräte doppelt zu verplanen. Die Software erkennt solche Konflikte unmittelbar und schließt somit Planungsfehler aus“, ergänzt er.

Vorteile für eine schnelle Erfassung bringt die Spracherkennung in bau-mobil: Poliere und Vorarbeiter dokumentieren ihre Leistungen in der Regel per Spracheingabe, sobald die Arbeit auf einer Baustelle abgeschlossen ist. Eine Aufgabe, die ganz einfach nebenher erledigt werden kann und keine unnötige, zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt.

Geräte in Sekunden finden mit der Bauleiter-App

Neu im Einsatz bei H & W Tiefbau ist die Bauleiter-App von bau-mobil. Diese ermöglicht es Bauleitern, auf sämtliche Plandaten, alle erfassten Informationen, beispielsweise Mitarbeiterstunden, -qualifikationen, Geräte und deren Spezifikationen, sowie auf das gesamte Bildmaterial zuzugreifen: „Mit dieser App haben wir unsere innerbetriebliche Leistungsverrechnung um ein Vielfaches beschleunigt“, berichtet Rahmacher. Zuvor gehörten bei den Bauleitern der Abgleich und die Zusammenführung vieler Excel-Tabellen zur Tagesordnung. Dank der Bauleiter-App lassen sich fortan sämtliche Geräte auf einfache Weise über die Eingabe der Kostenstelle in nur wenigen Sekunden auffinden. Das durchweg junge Bauleiter-Team bei H & W Tiefbau ist sehr angetan von der neuen Lösung, da umständliche und zeitraubende Telefonate nun weitestgehend der Vergangenheit angehören.

Jörg Rahmacher abschließend: „Mit bau-mobil sparen wir in allen Bereichen – ob auf der Baustelle, in der Lohnbuchhaltung oder im kaufmännischen Bereich – sehr viel Zeit ein. Basis für die Zusammenarbeit bildet ein einheitliches Datenpaket, auf das alle Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen zugreifen. Auch neue Funktionen können wir auf einfache Weise eigenständig im Unternehmen ohne zusätzlichen Schulungsaufwand einführen. Besondere Entlastung bietet die Lösung den Mitarbeitern auf den Baustellen, da die Zeiterfassung mit dem Smartphone deutlich schneller vonstatten geht und nicht, wie in der Vergangenheit, oft noch nach Feierabend erledigt werden muss. bau-mobil ist für unser Unternehmen ein entscheidender Schritt in Richtung digitales Bauen“, fasst er zusammen.

 

Alle Fotos: H & W Tiefbau GmbH & Co. KG

Durchgängiges Management-System für den Bau

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Durchgängiges Management-System für den Bau

Connect2Mobile legt Grundsteine für neue Prozesse und Standards

Der Trend Digitalisierung setzt sich fort: Auch die globale Bauindustrie, die im Vergleich zu vielen anderen Branchen – etwa Automotive oder Maschinenbau – noch in vielen Bereichen Optimierungsbedarf hat, verfolgt die Idee einer durchgängig vernetzten, integrierten Baustelle. Der Grund: In immer kürzeren Zeitfenstern gilt es, viel mehr Projekte zu realisieren, als dies in den Achtziger oder Neunziger Jahren der Fall war. Smartphones sind heute nicht nur ein täglicher Begleiter im B2C-Umfeld, ob beim Online-Shopping oder – Banking oder in der Kommunikation via Kurznachrichten. Und das für nahezu jede Generation. Auch auf den Baustellen gehören digitale Lösungen heutzutage zu Standardwerkzeugen, die den Baustellenalltag und das Management von Bauprojekten im Unternehmen, in vielen Fällen vereinfachen können.

Connect2Mobile als Vorreiter der Branche

Bereits im Jahre 2004, also fünf Jahre, bevor das erste Smartphone auf den Markt kam, verfolgten IT-affine Gründer aus dem Münsterland den Gedanken, den Baustellenalltag mit mobilen Lösungen durchgängig mit dem Geschehen im Büro zu verzahnen. Die Basis: Für die Mitarbeiter in Disposition, Lohn- und Finanzbuchhaltung im Büro sollte eine digitale Lösung geschaffen werden, die sie dabei unterstützt, konsequent mit ihren Teams auf den Baustellen in Verbindung zu bleiben. Die Idee für die Software bau-mobil war geboren, die heute bei zahlreichen Bauunternehmen im gesamten Bundesgebiet im Einsatz ist.

In Zeiten vor der Entwicklung des Smartphones war es entscheidend, die mobilen Lösungen so zu konzipieren, damit Vorarbeiter, die in der Regel nicht so viel Zeit am Computer verbringen, das System schnell verstehen und in der Praxis anwenden. Es sollte also nicht komplizierter sein, als die manuelle Erstellung von Stundenzetteln oder Dokumentation von Gerätedaten. Ein elementarer Faktor war die schnelle Erfassung von Informationen auf dem Mobilgerät. Dabei sollte das System nicht nur den Polieren vor Ort Komfort in der täglichen Arbeit bringen, sondern ebenso den Aufwand bei den Kollegen aus der Buchhaltung im Büro reduzieren.

Apps für Poliere und Bauleiter

Connect2Mobile Apps für Poliere und BauleiterDie Software bau-mobil besteht aus einer Datenbank-Lösung zur Kolonneneinsatzplanung und mobilen Apps für die Aufgaben auf der Baustelle. Neben der App für den Polier, mit der die Lohnabrechnung auf der Baustelle erfolgt und digital an die Buchhaltung transferiert wird, hat das Unternehmen das Softwaresystem kürzlich um eine neue Bauleiter-App erweitert. Diese ermöglicht neben der Erfassung eigener Aufgaben die stellvertretende Aufnahme von Stunden und Zulagen der gesamten Kolonne. Mit beiden Apps kann eine mobile Leistungserfassung, Maschinen- und Gerätedatenerfassung erfolgen, sowie die fotografische Dokumentation von Baufortschritten. Die Bauleiter-App bietet darüber hinaus einen mobilen Zugriff auf Leistungsverzeichnisse und Informationen über Nachunternehmer, die am Bauprojekt mitarbeiten. Aktuelle Informationen über die täglichen Aufgaben erhalten alle im Baustellen-Team vom Disponenten direkt auf ihr Smartphone oder Tablet vor Ort. Umfassendes Nachfassen per Telefon bezüglich Einsatzort, Maschinen und Geräten sowie Baustellenteams entfällt also, denn sämtliche relevanten Informationen liegen tagesaktuell auf dem mobilen Endgerät vor.

Genauso einfach und schnell werden die Baustellendaten nach der Erfassung auf Smartphone oder Tablet wieder ins Büro transferiert und erreichen Lohnbuchhaltung, Geräteabrechnung und Controlling.

Lauffähig auf Windows, iOS und Android

Das bau-mobil-System für den Außeneinsatz ist dabei komplett herstellerunabhängig: Ob Microsoft Surface, iPhone oder Samsung-Galaxy-Smartphone: Unternehmen können stets mit den von ihnen favorisierten Endgeräten arbeiten, da die Software sowohl auf Windows, iOS als auch Android läuft.
Das gleiche gilt für die Lohn- und Finanzbuchhaltung. Hier gibt es Schnittstellen zu allen, im Baubereich etablierten Softwareprogrammen, ob von RIB, Nemetschek oder BRZ. „Unser Anliegen war es, ein in sich geschlossenes Management-System für den Bau zu schaffen, das das Fundament für neue Prozesse und Standards am Bau bildet“, erklärt Khaled Darwisch, Geschäftsführer und Gründer der Connect2Mobile GmbH. „Mit bau-mobil können sämtliche Baustellen eines Unternehmens zu jeder Zeit live verfolgt und dokumentiert werden. Der Aufwand ist dabei deutlich geringer als bei einer manuellen Planung und Erfassung. Und auch das Risiko für Fehler sinkt, da die Baustelleninformationen stets zeitnah an den richtigen Stellen zur Verfügung stehen“, ergänzt er.

Digitale Plantafel für Bauprojekte

Die Connect2Mobile GmbH hat nicht nur mit der Idee, mobile Lösungen auf die Baustelle zu bringen, schon sehr früh klassische Denkmuster der Baubranche durchbrochen: Mit bau-mobil-KEP (Kolonnen-Einsatz-Planung) wurde schon vor mehreren Jahren eine digitale Plantafel für Bauprojekte konzipiert. Diese wurde konsequent um neue, technologische Trends, wie die Bedienung per Touch, erweitert. Und auch das lange, bevor große Touchscreens in Unternehmen zum Alltag gehörten. Die Baubranche liegt also definitiv im Trend in punkto Digitalisierung.

 

Tablet-PCs für die Baustelle

Digitalisierung in der Baubranche

Digitalisierung in der Baubranche

Tablet-PCs für die Baustelle

Software schafft Voraussetzungen für durchgängige Digitalisierung

Mit der Implementierung der Software bau-mobil für die mobile Erfassung von Baustelleninformationen und eigenen Tablets für alle Poliere gelingt dem Schwarzwälder Bauunternehmen ein wichtiger Schritt in Richtung prozessorientiertes Arbeiten am Bau.

Das im Jahre 1899 ursprünglich als Steinbruch und Natursteinwerk gegründete Schwarzwälder Unternehmen Rath GmbH & Co. KG ist heute ein mittelständisches Bauunternehmen mit dem Fokus auf Leistungen im Straßen- und Tiefbau, Gewinnung von Rohstoffen sowie das Recycling von Baustoffen. Das Unternehmen mit Sitz in Pfalzgrafenweiler im Nordschwarzwald realisiert Bauprojekte für die öffentliche Hand, Industrie und Gewerbe sowie private Auftraggeber. Als erfolgreicher Ausbildungsbetrieb setzt die Rath GmbH auf die konsequente Weitergabe von Wissen an die neue Generation bei gleichzeitiger Adaption moderner Prozesse und Technologien an die tägliche Projektarbeit. Rund 80 Mitarbeiter sind zwischenzeitlich bei der Rath GmbH beschäftigt.

 

Digitale Baustelle mit bau-mobil

Seit Einführung der Softwarelösung bau-mobil von Connect2Mobile ist es dem Unternehmen aus dem Schwarzwald gelungen, durchgängig digitale Planungs- und Bauprozesse in allen Unternehmensbereichen zu etablieren und diese konsequent auszubauen. Seit rund zwei Jahren ist die Software bei der Rath GmbH zwischenzeitlich im Einsatz. Und sie war der Auslöser, wie Geschäftsführer Benjamin Rath betont, für eine neue Ära des digitalen Bauens. „Wir waren ursprünglich auf der Suche nach einer Lösung für mobile Geräte zur Zeiterfassung auf den Baustellen“, erklärt Rath. Die mobile Zeiterfassung des im Unternehmen eingesetzten Systems für die Bauabrechnung beinhaltete zwar auch eine solche Funktion, erwies sich jedoch als wenig praktikabel auf den Baustellen im Nordschwarzwald. „Wie viele Programme erforderte auch dieses Tool eine permanente Netzabdeckung, welche hier leider nicht immer gegeben ist. Daher haben wir eine Lösung gesucht, mit der sich Stunden zu jeder Zeit – auch ohne Netz – auf den Baustellen erfassen lassen“, führt er weiter aus. Kein Problem mit bau-mobil: Stundendaten werden vor Ort erfasst und immer dann an die Bürolösung übertragen, wenn eine Internetverbindung vorhanden ist.

Arbeitsaufwand deutlich reduziert

Neben bau-mobil wurde bei der Rath GmbH noch ein weiteres Tool unter die Lupe genommen. Die Entscheidung fiel auf die Software von Connect2Mobile, die durch eine professionellere Optik und eine besonders intuitive Bedienung im Unternehmen überzeugte. Bereits nach weniger als zwei Monaten und nur zwei einführenden Schulungen war die gesamte Belegschaft im Unternehmen, die das System für die täglichen Aufgaben benötigt, durchweg in der Lage, produktiv zu arbeiten. Fast 40 Mitarbeiter auf den Baustellen, das sind Bauleiter, Poliere und LKW-Fahrer, arbeiten mit der bau-mobil-App. „Mit der Einführung der App haben wir die Poliere allesamt mit einem neuen Tablet-PC ausgestattet“, erklärt Geschäftsführer Rath. „Davon waren alle begeistert, nicht nur die jüngeren Semester.“ Denn für alle hat sich damit der Arbeitsaufwand deutlich reduziert. bau-mobil wird bei Rath Bau unternehmensübergreifend eingesetzt. Alle Bauleiter nutzen neben der App die Büroversion der Software. Genauso die Disposition, die die anstehenden Aufgaben für alle Mitarbeiter inklusive der zugeordneten Maschinen und Geräte täglich im bau-mobil-System einpflegt. Das bedeutet, die Poliere und Kraftfahrer können alle am Vormittag ihre konkreten Aufgaben auf dem Display ihres Tablets einsehen und wissen auf einen Blick, was sie zu tun haben. Für LKW-Fahrer besteht sogar die Möglichkeit, sich via App direkt zur Baustelle führen zu lassen. Fahrer Steffen Behlke hat sich sehr schnell mit der neuen App zurechtgefunden, schätzt die Übersichtlichkeit und vor allem den Wegfall vieler handschriftlich zu erledigender Aufgaben.
Traditionell treffen sich bei der Rath GmbH alle morgens auf dem Hof des Unternehmens, bevor es auf die Baustellen geht. Disponent Steffen Gauß musste früher jedem einzelnen Auskunft über seine Kolonne, seine Geräte und Maschinen sowie den Einsatzort persönlich mit Stift und Zettel überbringen. „Dank bau-mobil habe ich eine Planungssoftware, mit der ich übersichtlich bis zum letzten Mann und zum letzten Gerät planen kann“, berichtet der Disponent. „Und es weiß jetzt jeder mit dem Blick auf das Tablet, was er zu tun hat. Die Folge: Die Kommunikation bei der morgendlichen Einsatzbesprechung ist deutlich zielführender“, führt er weiter aus.

Lückenlose Gerätedokumentation

Diese Informationen aus der Planung stehen allen Baustellen-Mitarbeitern somit auch für die Erfassung zur Verfügung. Die Geräte sind allesamt im System eingetragen und es gilt, lediglich die Stunden zu ergänzen. Auf diese Weise sind die Poliere nicht nur deutlich schneller in der Erfassung, sondern dem Unternehmen steht dank bau-mobil nun eine lückenlose Gerätedokumentation zur Verfügung.

Baustellenzuordnung per Fingertipp

Ganz besonders schätzen Bauleiter und Poliere die Fotodokumentation. Wo früher mit Digitalkameras oder dem Handy Fotos gemacht wurden, die später vom Bauleiter auf umständlichem Wege einer Baustelle zugeordnet werden mussten, sorgt die Software auf dem Tablet nun für eine vollautomatische Zuweisung. Weiter können die Poliere Bilder direkt im System beschriften, sodass dem Bauleiter sämtliche Informationen zu den Aufnahmen zur Verfügung stehen, die er benötigt.

Mobile Erfassung spart Zeit für alle

Nicht zuletzt profitieren Mitarbeiter in der Buchhaltung bei der Rath GmbH von der neuen Software für Büro und Baustelle. Ob Lohnbuchhaltung oder interne Baustellenbelastung: Die Informationen stehen dank bau-mobil auch hier schneller zur Verfügung. Alle Baustellendaten fließen direkt über die Erfasser in das System ein. Nach Prüfung und Freigabe der erfassten Stunden und Geräte durch die Bauleiter in bau-mobil folgt eine zweite Prüfung in der Buchhaltung. Ewald Steeb, verantwortlich für die interne Baustellenbelastung, erinnert sich an viele Samstage, die er in der Vergangenheit im Unternehmen verbrachte hatte: „Meine Aufgabe war es, die händisch von den Polieren erstellten Tagesberichte in unser System einzutippen, was viele, viele Stunden in Anspruch nahm. Mit bau-mobil sind die Informationen bereits im System erfasst und die Prüfung geht nun deutlich schneller“, freut er sich. Am Monatsende erfolgt schließlich ein Übertrag der Stunden- und Gerätedaten in die entsprechenden Buchhaltungsprogramme des Unternehmens.

„Die Stundenzettel mit vier Durchschlägen gehören nun glücklicherweise der Vergangenheit an“, erklärt Geschäftsführer Benjamin Rath. „Die App von bau-mobil war der Grund, weshalb wir unsere Poliere allesamt mit einem modernen Tablet-PC ausgestattet haben“, ergänzt er. „Heute hat jeder Polier eine eigene E-Mail-Adresse. Somit können unsere Poliere nun ganz einfach benötigte Materialien bestellen oder Plandaten einsehen, die wir innerhalb unserer IT allen Mitarbeitern zur Verfügung stellen, für die sie von Relevanz sind“, freut sich Rath. „Sicherlich bedeutete die Digitalisierung zunächst eine Umorganisation und Schaffung neuer Prozesse, aber wenn wir sehen, was wir zum jetzigen Zeitpunkt durch die Umstellung erreicht haben, so liegen die Vorteile klar auf der Hand. Und wir finden immer wieder neue Möglichkeiten, wie uns die digitalen Systeme unsere tägliche Arbeit weiter erleichtern können“, fasst er zusammen.

Alle Fotos: Rath GmbH & Co. KG

 

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